Lack of due discretion; inability, Brentwood, 02.02.1984

Die Klägerin und der Beklagte heirateten im Oktober 1966, nachdem die Klägerin zuvor eine Frühgeburt gehabt hatte. Der Beklagte war der Vater des Kindes. Schon während der Hochzeitsreise begann der Beklagte gewalttätig zu werden; zudem ging er verantwortungslos mit dem vorhandenen Geld um. Das Paar...

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Bibliographic Details
Published in:Matrimonial decisions of Great Britain and Ireland
Main Author: Read, Gordon F. (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: 1987
In: Matrimonial decisions of Great Britain and Ireland
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Eheführungsunfähigkeit
B Marriage law
B Psyche
B defectus discretionis iudicii
B Marriage
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1095, §2
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1095, §3
B Eheschließungsunfähigkeit
Description
Summary:Die Klägerin und der Beklagte heirateten im Oktober 1966, nachdem die Klägerin zuvor eine Frühgeburt gehabt hatte. Der Beklagte war der Vater des Kindes. Schon während der Hochzeitsreise begann der Beklagte gewalttätig zu werden; zudem ging er verantwortungslos mit dem vorhandenen Geld um. Das Paar trennte sich erstmalig für kurze Zeit Weihnachten 1968. Trotz der Schwierigkeiten hatten sie drei Kinder miteinander. Im Mai 1973 verließ der Beklagte die Klägerin; im Mai 1979 wurde die zivile Scheidung ausgesprochen. In der abschließenden Urteilsschrift wird auf die unglücklichen Umstände verwiesen, unter denen dieses Verfahren zu leiden hatte, da es 1978 schon bei einem anderen Gericht eingereicht worden war; dort wurde es erst 1981 untersucht, als die Klageschrift schon an das jetzt zuständige Tribunal eingegangen war. Dennoch können Zeugenaussagen und die kohärente Darstellung der Klägerin genügend Sicherheit gewaähren, um zu beiden Klagegründen (mangelndes Urteilsvermögen und Eheführungsunfähigkeit auf seiten des Beklagten) ein affirmatives Urteil zu fällen
Contains:Enthalten in: Matrimonial decisions of Great Britain and Ireland