error qualitatis redundans in errorem personae et voluntas conditionata
Colantonio untersucht diesen Grund der Nichtigkeit vom historischen Gesichtspunkt und von seiner Begrifflichkeit her. Er bringt vor, dass der error qualitatis nicht als Form eines bedingten Konsenses zu betrachten ist. Eine Bedingung setzt einen Zweifel voraus. Ein Irrtum setzt eine falsche Idee vor...
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Format: | Print Article |
Language: | Undetermined language |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Monitor Ecclesiasticus
1983
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In: |
Monitor ecclesiasticus
Year: 1983, Volume: 108, Pages: 196-206 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Marriage law B Deception B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1097 B Intention B Error B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1098 B Marriage B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1102 |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Colantonio untersucht diesen Grund der Nichtigkeit vom historischen Gesichtspunkt und von seiner Begrifflichkeit her. Er bringt vor, dass der error qualitatis nicht als Form eines bedingten Konsenses zu betrachten ist. Eine Bedingung setzt einen Zweifel voraus. Ein Irrtum setzt eine falsche Idee voraus und wegen fehlenden Verstandes ein Nichtvorhandensein eines Ehekonsenses als wirklichen menschlichen Akt. Für den gerichtlichen Beweis muss der Irrtum seiner Natur betreffend in Bezug auf die Ehe geprüft werden. Ein Beispiel dafür ist die Heirat aufgrund von Schwangerschaft, bei der die Schwangerschaft verheimlicht wird. Vgl.: CLAbs 51/1984 65 |
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ISSN: | 0026-976X |
Contains: | Enthalten in: Monitor ecclesiasticus
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