error qualitatis; conditio, Rota Romana, 18.12.1991
Nach einem sehr langwierigen und verworrenen Prozessverlauf (Klageabweisung, zwei negative Urteile, etc.) geht die Ehesache an die RR, die einer Wiederaufnahme des Verfahrens zustimmt und über den vorgebrachten Klagegrund Eigenschaftsirrtum ebenfalls negativ entscheidet. Die Urteilsbegründung hebt z...
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Format: | Print Article |
Language: | Undetermined language |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
Monitor Ecclesiasticus
1992
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In: |
Monitor ecclesiasticus
Year: 1992, Volume: 117, Pages: 368-382 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1643 B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1644, §1 B Catholic church Rota Romana B Ehenichtigkeitsverfahren B Resumption B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1097, §2 B Marriage B Error in characteristics B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1102 |
Summary: | Nach einem sehr langwierigen und verworrenen Prozessverlauf (Klageabweisung, zwei negative Urteile, etc.) geht die Ehesache an die RR, die einer Wiederaufnahme des Verfahrens zustimmt und über den vorgebrachten Klagegrund Eigenschaftsirrtum ebenfalls negativ entscheidet. Die Urteilsbegründung hebt zunächst ab auf die Unterscheidung der älteren von jüngeren Rechtsprechung, differenziert dann zwischen error und condicio und ignorantia. Die angestrebte Eigenschaft muss bei der Eheschließung durch positiven Willensakt gewollt werden; sie muss gewichtig sein |
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ISSN: | 0026-976X |
Contains: | Enthalten in: Monitor ecclesiasticus
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