Ehevertragsunfähigkeit, Rota Romana, 03.07.1979

II. Vaticanum, Gaudium et Spes 48. Der "In iure"-Teil ist zunächst einer ausführlichen Darlegung der psychischen Defekte Psychose, Psychopathie und Neurose. Dann wird ausgeführt, auf was sich der actus humanus bezieht (im Sinne von Gaudium et Spes 48) und wie er strukturiert ist (nämlich d...

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Bibliographic Details
Main Author: Pompedda, Mario Francesco 1929-2006 (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: Marcianum Press 1980
In: Ephemerides iuris canonici
Year: 1980, Volume: 36, Pages: 367-387
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Psychosis
B Neurosis
B Jurisdiction
B Marriage law
B defectus discretionis iudicii
B Psychopathy
B Eheschließungsunfähigkeit
Description
Summary:II. Vaticanum, Gaudium et Spes 48. Der "In iure"-Teil ist zunächst einer ausführlichen Darlegung der psychischen Defekte Psychose, Psychopathie und Neurose. Dann wird ausgeführt, auf was sich der actus humanus bezieht (im Sinne von Gaudium et Spes 48) und wie er strukturiert ist (nämlich durch Intellekt und Wille). Wie Intellekt und Wille nicht auseinandergerissen werden dürfen, so dürfen sie auch nicht von der Psyche abgesondert betrachtet werden, da es beim Ehevertrag um ein angemessenes Erfassen geht, das eine intra- und interpersonale Integration erfordert. Diese discretio iudicii, die auch maturitas genannt wird, zu bestimmen, ist die Aufgabe gewisser Normen (Todsündennorm, Pubertätsnorm), die Pompedda diskutiert, bevor er das gegenwärtige Verständnis des Urteilsvermögens aufzeigt (Motivation, Entscheidungsfreiheit, Affekte, Einschätzung der Rechte und Pflichten). Insbesondere die Begriffe voluntas und deliberatio erhalten eine ausführliche Würdigung. Cann. 88.3 CIC/1917; 1082 CIC/1917; 1083 CIC/1917; 1084 CIC/1917
ISSN:0013-9491
Contains:Enthalten in: Ephemerides iuris canonici