Jugendtheologie in Partnerarbeit?

Jugendtheologisch inspirierte Untersuchungen fokussieren sich bisher stark auf strukturell asymmetrische Gesprächskonstellationen, weil immer eine Lehrkraft oder ein/e ForscherIn daran teilnimmt und das Gespräch (beg)leitet. Diese Asymmetrie ist in unterrichtlichen Konstellationen zudem konstitutiv...

Description complète

Enregistré dans:  
Détails bibliographiques
Publié dans:Theo-Web
Auteur principal: Roose, Hanna 1967- (Auteur)
Type de support: Électronique Article
Langue:Allemand
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
En cours de chargement...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: [2018]
Dans: Theo-Web
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Théologie de la jeunesse / Recherche sur l'enseignement / Dialogue / Travail par deux / Travail de groupe
Classifications IxTheo:RF Pédagogie religieuse
Sujets non-standardisés:B Travail par deux
B pädagogische Asymmetrie
B Théologie de la jeunesse
B symmetrischer Dialog
B Recherche sur l'enseignement
Accès en ligne: Volltext (doi)
Volltext (kostenfrei)
Description
Résumé:Jugendtheologisch inspirierte Untersuchungen fokussieren sich bisher stark auf strukturell asymmetrische Gesprächskonstellationen, weil immer eine Lehrkraft oder ein/e ForscherIn daran teilnimmt und das Gespräch (beg)leitet. Diese Asymmetrie ist in unterrichtlichen Konstellationen zudem konstitutiv für die pädagogische Ordnung. Das für theologische Gespräche zentrale Ideal der Symmetrie ist insofern prekär. Wie aber verhält es sich in Phasen der unterrichtlichen Partnerarbeit, an der die Lehrkraft nicht direkt teilnimmt, wohl aber Arbeitsaufträge und Materialien zur Verfügung stellt und für Rückfragen zur Verfügung steht? Welche jugendtheologischen Potenziale stecken in dieser Sozialform? Auf der Grundlage von zwei Fallvignetten plädiert der Beitrag dafür, Phasen der Partner- und Gruppenarbeit stärker in jugendtheologische Unterrichtsforschung einzubeziehen.
ISSN:1863-0502
Contient:Enthalten in: Theo-Web
Persistent identifiers:DOI: 10.23770/tw0052