Konfessionskulturen und Gender im "langen" 18. Jahrhundert

Zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und der Französischen Revolution entstehen in allen konfessionellen Traditionen Formen religiöser Aneignung, die sich jenseits von institutionalisierter Kirche, Kloster, Universität und Schule schriftlich niederschlagen. Ihnen gemeinsam ist die Fokussierung auf das...

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Bibliographic Details
Contributors: Gause, Ute (Editor) ; Caffiero, Marina (Editor)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Stuttgart W. Kohlhammer GmbH 2024
In:Year: 2024
Edition:1. Auflage
Series/Journal:Die Bibel und die Frauen 7.3
Further subjects:B Restorations, Political
B Enlightenment
B Early modern age
B Baroque
B Pietism
Online Access: Cover
Volltext (doi)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Erscheint auch als: 9783170410626
Description
Summary:Zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und der Französischen Revolution entstehen in allen konfessionellen Traditionen Formen religiöser Aneignung, die sich jenseits von institutionalisierter Kirche, Kloster, Universität und Schule schriftlich niederschlagen. Ihnen gemeinsam ist die Fokussierung auf das Subjekt und das Bestreben, individuelle, subjektive, emotionale und affektive Zugänge zum Glauben zu finden. Frauen sind dabei mit Veröffentlichungen und Korrespondenznetzwerken vielfältig beteiligt. Bibelauslegung bot nicht nur weibliche Identifikationsfiguren, sondern in der Konzentration auf den sich in der Meditation erschließenden Glauben eine Möglichkeit individueller Aneignung jenseits von Geschlechterbegrenzungen.
ISBN:3170410636
Persistent identifiers:DOI: 10.17433/978-3-17-041063-3