Ersatzschulfinanzierung, Urteil vom 30.04.2003 - 2 A 10258/039

Leitsätze: 1. Der Umfang der öffentlichen Finanzhilfe staatliche anerkannte Ersatzschulen darf an der personellen Ausstattung staatlicher Schulen orientiert werden. 2. Die Pflicht zum Ansparen von Unterrichtsstunden nach § 6 LehrArbZVO lässt die Frage, ob eine Lehrkraft im Sinne von § 29 Abs. 2 Priv...

Description complète

Enregistré dans:  
Détails bibliographiques
Publié dans:Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Collectivité auteur: Rheinland-Pfalz, Oberverwaltungsgericht (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Langue indéterminée
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
En cours de chargement...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: ˜deœ Gruyter 2007
Dans: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Année: 2007, Volume: 43, Pages: 250-257
Classifications IxTheo:SB Droit canonique
Sujets non-standardisés:B Législation scolaire
B Situation financière
B Scolarité obligatoire
B École privée
B Jurisprudence
B Rheinland-Pfalz
Description
Résumé:Leitsätze: 1. Der Umfang der öffentlichen Finanzhilfe staatliche anerkannte Ersatzschulen darf an der personellen Ausstattung staatlicher Schulen orientiert werden. 2. Die Pflicht zum Ansparen von Unterrichtsstunden nach § 6 LehrArbZVO lässt die Frage, ob eine Lehrkraft im Sinne von § 29 Abs. 2 PrivSchG vollbeschäftigt oder nur teilzeitbeschäftigt ist, unberührt. 3. § 29 Abs. 4 PrivSchG gewährleistet eine weitgehende Angleichung der Personalkostenzuschüsse für Privatschulen an die Lehrerversorgung an öffentlichen Schulen. 4. Die zur Abdeckung des Unterrichts-Solls einer Schule erforderliche Zahl an Lehrern (§ 29 Abs. 4 PrivSchG) ist anhand der Unterrichtsverpflichtungen für Lehrkräfte an öffentlichen Schulen zu ermitteln.
ISSN:0340-8760
Contient:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946