Religiöse Vereinigungsfreiheit, Beschluss vom 05.02.1991 - 2 BvR 263/86

Eine Gemeinschaft muss auch nach geistigem Gehalt und äußerem Erscheinungsbild eine Religionsgemeinschaft darstellen, wenn sie sich auf die Freiheitsgewährleistung berufen will. Zur Religionsfreiheit gehört auch die religiöse Vereinigungsfreiheit. Diese umfasst die Freiheit, aus gemeinsamen Glauben...

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Ente Autore: Deutschland, Bundesverfassungsgericht (Autore)
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Pubblicazione: Schöningh 1991
In: Archiv für katholisches Kirchenrecht
Anno: 1991, Volume: 160, Fascicolo: 1, Pagine: 187-188
Notazioni IxTheo:SA Diritto ecclesiastico
Altre parole chiave:B Diritto delle associazioni
B Libertà di associazione
B Giurisprudenza <motivo>
B Diritto in materia di chiesa di stato
Descrizione
Riepilogo:Eine Gemeinschaft muss auch nach geistigem Gehalt und äußerem Erscheinungsbild eine Religionsgemeinschaft darstellen, wenn sie sich auf die Freiheitsgewährleistung berufen will. Zur Religionsfreiheit gehört auch die religiöse Vereinigungsfreiheit. Diese umfasst die Freiheit, aus gemeinsamen Glauben sich zu einer Religionsgesellschaft zusammenzuschließen und zu organisieren. Damit ist kein Anspruch auf eine bestimmte Rechtsform gemeint. Vgl.: DVBl. 106 (1991), 435-437; NJW 44 (1991), 2623; NVwZ 10 (1991), 1072
ISSN:0003-9160
Comprende:Enthalten in: Archiv für katholisches Kirchenrecht