Das Unsichtbare sichtbar machen: pflegende Angehörige und der diakonische Auftrag der Kirchen

Pflegende Angehörige leisten für die Gesellschaft unersetzbare Dienste - und doch werden sie kaum wahrgenommen: Sie kommen in öffentlichen Debatten weder zu Wort, noch sind sie Gegenstand sozialpolitischer Programme. Auch in der kirchlichen Diakonie liegen bislang noch keine Ansätze vor, der Angehör...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Hofstetter, Simon 1981- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Zürich TVZ, Theologischer Verlag Zürich [2016]
In:Jahr: 2016
normierte Schlagwort(-folgen):B Hauspflege / Familienangehöriger / Pflegeperson / Psycho-physische Belastung / Teilhabe / Diakonie
IxTheo Notationen:RK Diakonik; Diakonie; Caritas
weitere Schlagwörter:B Caregivers
B Church work
B Hochschulschrift
B Kinship care
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Pflegende Angehörige leisten für die Gesellschaft unersetzbare Dienste - und doch werden sie kaum wahrgenommen: Sie kommen in öffentlichen Debatten weder zu Wort, noch sind sie Gegenstand sozialpolitischer Programme. Auch in der kirchlichen Diakonie liegen bislang noch keine Ansätze vor, der Angehörigenarbeit grössere Beachtung in der diakonischen Arbeit zu schenken. Diese Lücke schliesst Simon Hofstetter. Für ihn sind pflegende Angehörige «komplementär Betroffene», die wegen ihrer meist umfangreichen Betreuungsleistungen vielfach von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen werden und zu vereinsamen drohen. Er gibt kirchlich-diakonisch En/gagierten Anregungen, wie sie in der Angehörigenarbeit sowohl vor Ort als auch auf ge/samt/gesellschaftlicher Ebene aktiv werden können, um dem entgegenzuwirken.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 359-292
ISBN:3290178722