Das Böse: Essay über die kulturelle Denkform des Unbegreiflichen

Schier unerschöpflich ist das Vokabular zur Beschreibung von Bösem und Üblem, aber das Böse präzise zu begreifen gelingt nicht. Zu verschieden sind die Phänomene, die mit dieser Kategorie angesprochen sind. Böses meidet die Eindeutigkeit, um unerkannt und unbemerkt sein Geschäft der Verkehrung des G...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Κύριος συγγραφέας: Dalferth, Ingolf U. 1948- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Εκτύπωση Βιβλίο
Γλώσσα:Γερμανικά
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Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: Tübingen Mohr Siebeck 2006
Στο/Στη:Έτος: 2006
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Το Κακό / Φιλοσοφία (μοτίβο) / Θεολογία (μοτίβο)
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Good and evil History of doctrines
B God Goodness
Διαθέσιμο Online: Cover (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Περιγραφή
Σύνοψη:Schier unerschöpflich ist das Vokabular zur Beschreibung von Bösem und Üblem, aber das Böse präzise zu begreifen gelingt nicht. Zu verschieden sind die Phänomene, die mit dieser Kategorie angesprochen sind. Böses meidet die Eindeutigkeit, um unerkannt und unbemerkt sein Geschäft der Verkehrung des Guten betreiben zu können. Um die Kategorie des Bösen als Denkform des Unbegreiflichen zu erhellen, rekonstruiert Ingolf U. Dalferth die Sinngeschichte des Bösen am Leitfaden einer zweifachen Unterscheidung: der zwischen gut und böse, und der zwischen böse und Gott. Diese Unterscheidungen sind historisch und sachlich eng verknüpft. Die neuzeitliche Moralisierung des Bösen ist nur eine wichtige Phase dieser Geschichte. Sie schärft den Blick für manches, aber verstellt ihn auch für anderes. Beide Unterscheidungen fallen allerdings nicht zusammen, solange die Differenz zwischen gut und Gott offen gehalten und nicht durch die Trennung beider Momente oder ihre wechselseitige Gleichsetzung aufgelöst wird. Wo immer Moral und Religion einander abstrakt entgegensetzt werden oder umgekehrt Moral zum Religionsersatz bzw. Religion zum Moralersatz wird, kommt es zu Einseitigkeiten und Verkürzungen. Nur wo diese vermieden werden, lassen sich die Pointe des religiösen Umgangs mit Bösem im Rekurs auf Gott und der spezifische Beitrag theologischen Denkens zur Klärung der Denkform des Bösen deutlich machen.
ISBN:3161490312