The Western Welfare State and Capitalist Democracies in Europe. The History of an Indissoluble Marriage and some Implications for its Future
In diesem Beitrag wird eine Brücke von den Ursprüngen des Sozialstaates im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart geschlagen. Unterschiedliche Ursprünge schlagen sich in verschiedenen Arten von Wohlfahrtsstaatlichkeit nieder. Die Entwicklung entspricht weder einer Theorie, wonach der Wohlfahrtsstaat w...
Published in: | ET studies |
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Main Author: | |
Format: | Print Article |
Language: | Undetermined language |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Peeters
2012
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In: |
ET studies
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IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Law
B Economy B Europe B Charitable works B Society B History |
Parallel Edition: | Electronic
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Summary: | In diesem Beitrag wird eine Brücke von den Ursprüngen des Sozialstaates im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart geschlagen. Unterschiedliche Ursprünge schlagen sich in verschiedenen Arten von Wohlfahrtsstaatlichkeit nieder. Die Entwicklung entspricht weder einer Theorie, wonach der Wohlfahrtsstaat wie ein "leckender Eimer" funktioniert, der die Wirtschaft immer schwächt - so meist die Wirtschaftswissenschaftler. Noch entspricht sie einer Theorie, die den Wohlfahrtsstaat als "Bewässerungssystem" sieht, das Wirtschaft und Geslellschaft immer stärkt - so meist die Sozialwissenschaftler. Eher geht es beim Wohlfahrtsstaat um ein "Spalier", das Wirtschaft und Gesellschaft dazu anhält, sich geradlinig und in eine bestimmte Richtung zu entwicklen, also um eine Sturkturbilung von Gesellschaftlichkeit in der Moderne. Es geht nicht, wie der Untertitel vermuten lässt, um Ehe und ihre Unauflöslichkeit, sondern um die "unauflösliche Ehe" von Wohlfahrtsstaat und kapitalistischen Demokratien |
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ISSN: | 2032-5215 |
Contains: | Enthalten in: Europäische Gesellschaft für Katholische Theologie, ET studies
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