Klage, Wiedervorlage nova causae propositio, Rota Romana, 30.05.1986

Nach zwei positiven Urteilen beantragt die nichtklagende Frau die Wiederaufnahme des Verfahrens. Das Urteil sagt zunächst aufgrund des Grundsatzes "suprema lex est salus animarum" in Personenstandssachen immer ein neuer Instanzenzug möglich, schon um die "Gefahr der Sünde" möglic...

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Bibliographic Details
Main Author: Pinto, José M. (Author)
Format: Print Article
Language:Latin
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Published: 1986
In: Il diritto ecclesiastico
Year: 1986, Volume: 97, Issue: 2, Pages: 289-293
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Marriage law
B Ehenichtigkeitsverfahren
B Resumption
B Holy See (motif) Codex iuris canonici 1983. can. 1684, §2
B Holy See (motif) Codex iuris canonici 1983. can. 1644, §1
B Holy See (motif) Codex iuris canonici 1983. can. 1752
B Holy See (motif) Rota Romana
B Holy See (motif) Codex iuris canonici 1983. can. 1643
Description
Summary:Nach zwei positiven Urteilen beantragt die nichtklagende Frau die Wiederaufnahme des Verfahrens. Das Urteil sagt zunächst aufgrund des Grundsatzes "suprema lex est salus animarum" in Personenstandssachen immer ein neuer Instanzenzug möglich, schon um die "Gefahr der Sünde" möglichst auszuschalten. In sehr kurzer Weise werden dann die in can. 1644.1 geforderten schwerwiegenden und neuen Beweise und Argumente dargestellt. Dabei wird herausgestellt, dass die neu vorgelegten Beweise die vorhergehenden Entscheidungen beeinflussen können müssen. Der In-facto-Teil geht dann auf die aktuell vorgelegten neuen Beweismittel ein (Akten eines Strafprozesses gegen die Frau wegen Verlassens der ehelichen Wohnung) und bewertet sie. Das Dekret entscheidet negativ
ISSN:0391-2191
Contains:Enthalten in: Il diritto ecclesiastico