Gebrochene Normalität
Die jüdischen Gemeinden nehmen im deutschen Staatskirchenrecht eine Sonderstellung ein. Obwohl sie gemessen and ihren Mitgliederzahlen zu den "kleinen Religionsgemeinschaften" zählen, haben sie etwas in Bezug auf den Abschluß von Staatskirchenverträgen und die Berücksichtigung in öffentlic...
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Format: | Print Book |
Language: | Undetermined language |
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Published: |
Tübingen
[publisher not identified]
2010
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In: | Year: 2010 |
Series/Journal: | Jus ecclesiasticum
97 |
IxTheo Classification: | SA Church law; state-church law |
Further subjects: | B
State law of churches
B Law B Religion B Judaism B Corporation under public law B Church tax law B Church tax B Germany |
Summary: | Die jüdischen Gemeinden nehmen im deutschen Staatskirchenrecht eine Sonderstellung ein. Obwohl sie gemessen and ihren Mitgliederzahlen zu den "kleinen Religionsgemeinschaften" zählen, haben sie etwas in Bezug auf den Abschluß von Staatskirchenverträgen und die Berücksichtigung in öffentlichen Gremien eine ähnlich hervorgehobene Position wie die beiden christlichen Großkirchen. Die historische Entwicklung dieser Stellung als "dritte Konfession" und ihre gegenwärtige Ausgestaltung sind Gegenstand der vorliegende Studie. Rechtshistorische, rechtstheoretische und rechtsdogmatische Betrachtungen werden dabei von einer eingehenden Analyse der Rechtspraxis insbesondere im Hinblick auf die Staatsverträge mit den jüdischen Gemeinden und ihren Organisationen gestützt |
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