Glockenläuten und Uhrenschlag: Der Gebrauch von Kirchenglocken in der kirchlichen und staatlichen Rechtsordnung
Zum Erscheinungsbild der Kirchengemeinden in der Bundesrepublik Deutschland gehört seit alters her das Glockenläuten und der Kirchturmuhrschlag. Seit Mitte der siebziger Jahre sind das Glockenläuten und der Uhrenschlag Gegenstand zahlreicher gerichtlicher Auseinandersetzungen geworden. Die Aufgabe d...
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Format: | Print Book |
Language: | Undetermined language |
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Published: |
Berlin
[publisher not identified]
1998
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In: | Year: 1998 |
Series/Journal: | Staatskirchenrechtliche Abhandlungen
32 |
IxTheo Classification: | SA Church law; state-church law |
Further subjects: | B
State law of churches
B Bell ringing B Germany B Staat-Kirche-Verhältnis |
Summary: | Zum Erscheinungsbild der Kirchengemeinden in der Bundesrepublik Deutschland gehört seit alters her das Glockenläuten und der Kirchturmuhrschlag. Seit Mitte der siebziger Jahre sind das Glockenläuten und der Uhrenschlag Gegenstand zahlreicher gerichtlicher Auseinandersetzungen geworden. Die Aufgabe dieser Arbeit ist es zum ersten, den kultur-, rechtshistorischen und innerkirchlichen Hintergrund des Gebrauchs von Kirchenglocken - des Glockenrechts - nachzuzeichnen. Zum zweiten prüft sie vor diesem historisch-religiösen Hintergrund, wie im einzelnen die "Sprache der Glocken" und ihre unterschiedlichen Läuteanlässe verfassungsrechtlich heute zu qualifizieren sind. In einem weiteren Schritt ermittelt sie, wo die verfassungsrechtlichen Grenzen des Glockengeläuts im einzelnen liegen. Im letzten Teil der Arbeit geht es schließlich um die Darstellung der verwaltungs- und immissionsschutzrechtlichen Aspekte des Glockengeläuts und Uhrenschlags. Ziel dieser Arbeit ist in erster Linie die Dokumentation und Bestandsaufnahme des Läuterechts, wie es sich in der Praxis herausgebildet hat und für die einzelne Kirchengemeinde heute relevant wird beziehungsweise relevant sein kann |
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