Ist Konfessionalität zu Ende?: zum Bedeutungsverlust der Konfessionen

Es ist ein unverkennbares Phänomen unserer Zeit, dass die Bedeutung des konfessionellen Christentums zurückgeht. Vor allem junge Menschen haben kaum noch einen Sinn und ein Verständnis für ein in konfessioneller Vielfalt existierendes Christentum. Ist das nicht ein Vorteil für die Ökumene? Die Chure...

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Bibliographic Details
Main Author: Faber, Eva-Maria 1964- (Author)
Format: Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Pustet 2013
In: Theologisch-praktische Quartalschrift
Year: 2013, Volume: 161, Issue: 1, Pages: 29-36
Standardized Subjects / Keyword chains:B Confessionalism / Ecumene / Cultural identity / Christianity
IxTheo Classification:KDB Roman Catholic Church
KDD Protestant Church
KDJ Ecumenism
NBN Ecclesiology
SB Catholic Church law
Further subjects:B Confession
B Tradition
B Ecumene
B Ecclesiology
B Development
B Process
Description
Summary:Es ist ein unverkennbares Phänomen unserer Zeit, dass die Bedeutung des konfessionellen Christentums zurückgeht. Vor allem junge Menschen haben kaum noch einen Sinn und ein Verständnis für ein in konfessioneller Vielfalt existierendes Christentum. Ist das nicht ein Vorteil für die Ökumene? Die Churer Theologin Eva-Maria Faber zeigt in ihrem Beitrag, dass das Ende des Konfessionalismus in der Tat ein Gewinn ist, nicht aber der Verlust lebensprägender Profile des Christseins. Denn in den Konfessionen werden Traditionen und Stile christlichen Glaubens und Lebens gepflegt, die identitätsstiftende Bezugsgrößen darstellen. (Redaktion)
ISSN:0040-5663
Contains:In: Theologisch-praktische Quartalschrift