Summary: | Klappentext: Die vorliegende Dokumentation gegen das Vergessen des Alltages in der DDR soll denen, die nach der Wende geboren sind, und denen, die im Westen Deutschlands leben, einen Blick hinter die Kulissen gewähren und die Frage beantworten, was die Menschen im Osten so geprägt hat, wie es sich in ihrem Handeln und Denken heute noch offenbart. Denen, die wie der Verfasser im Osten Deutschlands gelebt haben, soll die Erinnerung wach gehalten werden, damit sie die Erfahrungen von damals für die Bewältigung unseres Alltages heute verwenden können. Sie zu vergessen oder zu beschönigen bzw. sie einseitig zu radikalisieren, macht uns unfähig zu sachgemäßem Denken und Handeln. Wilhelm Schlemmer stellt Schlüsselszenen aus den Jahren 1952 bis zur Wende dar und gewährt einen Gesamtblick auf Rolle und Funktion der evangelischen Kirche in der DDR. Insgesamt will das Buch eine Hilfe sein, trotz mancher Barrikaden die persönliche Freiheit im Leben zu erkennen und verantwortlich zu gebrauchen.
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