Moralität im Licht der caritas: über die Liebe als Höchstform des Wohlwollens

Schon Aristoteles hat die Untersuchung der Freundschaft nicht nur zum Gegenstand der Ethik gerechnet, sondern ihr darin auch eine zentrale Stelle zugewiesen. Seine Aussagen über die vollkommene Freundschaft dürfen wir so interpretieren, dass wir hier dessen ansichtig werden, was es in einem höchsten...

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Bibliographic Details
Main Author: Herzberg, Stephan 1978- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Published: 2018
In: Liebe – eine Tugend?
Year: 2018, Pages: 169-184
Further subjects:B Frankfurt
B unio
B Pieper
B ineffabile
B Thomas von Aquin
B Caritas
B Friendship
B Williams
B Gutheißen
B volitional
B Spaemann
B Love
B Will
B Benevolence
B Aristoteles
B Existence
B Kant
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Schon Aristoteles hat die Untersuchung der Freundschaft nicht nur zum Gegenstand der Ethik gerechnet, sondern ihr darin auch eine zentrale Stelle zugewiesen. Seine Aussagen über die vollkommene Freundschaft dürfen wir so interpretieren, dass wir hier dessen ansichtig werden, was es in einem höchsten oder paradigmatischen Sinn heißt, moralisch zu sein und moralisch zu handeln. Umstritten ist gegenwärtig die Frage, wie genau die begriffliche Beziehung zwischen Freundschaft und Gerechtigkeit, zwischen Liebe und Moral zu fassen ist. Im Unterschied zu einem Modell der Dissoziation zwischen Liebe und Moral möchte ich mit Aristoteles, Thomas von Aquin und Josef Pieper dafür argumentieren, die Liebe als eine Höchstform des Wohlwollens anzusehen.
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 183-184
ISBN:9783658178741
Contains:Enthalten in: Liebe – eine Tugend?
Persistent identifiers:HDL: 10900/96551