Zwischenmenschliche Vergebung: phänomenologische Betrachtungen in protestantischer Perspektive

Ulrike Peisker entwickelt entlang des Phänomens zwischenmenschlicher Vergebung deren systematische Rekonstruktion und nutzt die reformatorische Hermeneutik, zwischenmenschliche Vergebung von protestantisch-theologischer Warte her präzise zur Sprache zu bringen. Durch eine deutliche Abgrenzung von me...

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Bibliographic Details
Published in:Religion in philosophy and theology
Main Author: Peisker, Ulrike 1993- (Author)
Corporate Author: Goethe-Universität Frankfurt am Main (Degree granting institution)
Format: Electronic/Print Book
Language:German
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Published: Tübingen Mohr Siebeck 2024
In: Religion in philosophy and theology (128)
Series/Journal:Religion in philosophy and theology 128
Standardized Subjects / Keyword chains:B Debt / Forgiveness / Interpersonal relationship / Forgiveness of sins / Protestant theology
B Debt / Forgiveness / Interpersonal relationship / Interdisciplinary research
B Forgiveness / Forgiveness of sins
Further subjects:B PHI035000
B PHILOSOPHY / Ethics & Moral Philosophy
B Philosophische Traditionen und Denkschulen
B Christian Theology
B Christian Theology / RELIGION / Generals
B Anthropology
B Christianity
B Christian Theology / RELIGION / Systematic
B Thesis
B Ethik und Moralphilosophie
B Themen der Philosophie
B Theology / RELIGION
B Religious philosophy
B Sozial- und Kulturanthropologie, Ethnographie
B Social & cultural anthropology, ethnography
B SOCIAL SCIENCE / Anthropology / Generals
B Biblical exegesis & hermeneutics
B SOCIAL SCIENCE / Anthropology / Cultural
B RELIGION / Generals
B PHILOSOPHY / History & Surveys / Generals
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Table of Contents
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Literaturverzeichnis
Volltext (doi)
Description
Summary:Ulrike Peisker entwickelt entlang des Phänomens zwischenmenschlicher Vergebung deren systematische Rekonstruktion und nutzt die reformatorische Hermeneutik, zwischenmenschliche Vergebung von protestantisch-theologischer Warte her präzise zur Sprache zu bringen. Durch eine deutliche Abgrenzung von menschlicher und göttlicher Vergebung wird eine Schärfung beider Vergebungsbegriffe erzielt. Die Autorin beschreibt zwischenmenschliche Vergebung so als ein Phänomen, das zwar grundsätzlich möglich, aber nicht in der Eigenmacht und -initiative der Vergebenden liegt, sondern gewissermaßen "fremdverschuldet" ist. Sie weist zwischenmenschliche Vergebung insofern als ein Phänomen aus, das nicht adäquat als Tugend, als Kompetenz oder als eigens in Angriff zu nehmender und absichtsvoll voranzutreibender Prozess zu beschreiben ist, sondern als etwas, das erst abseits der Intention zu vergeben überhaupt zur Erscheinung kommt
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 245-260
ISBN:3161628179
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/978-3-16-162818-4