Zu Köppes Kritik am Manifest
Tilmann Köppes Kritik am Manifest der Gruppe Erklärende Hermeneutik/ Explanatory Hermeneutics wird ausführlich behandelt und in allen Punkten entkräftet. Die für das Manifest zentrale Dichotomie zwischen aneignender und kognitiver Interpretation wird erst dadurch schief, dass Köppe "kognitiv&qu...
Authors: | ; ; ; |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Prof. Dr. Peter Tepe, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Germanistisches Seminar
2010
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In: |
Mythos-Magazin
Year: 2010, Pages: 1-10 |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) |
Summary: | Tilmann Köppes Kritik am Manifest der Gruppe Erklärende Hermeneutik/ Explanatory Hermeneutics wird ausführlich behandelt und in allen Punkten entkräftet. Die für das Manifest zentrale Dichotomie zwischen aneignender und kognitiver Interpretation wird erst dadurch schief, dass Köppe "kognitiv" durch "wissenschaftlich" im Sinne von "Beachtung formaler Standards" ersetzt. Außerdem hat Köppe die Charakterisierung des aneignenden Textzugangs nicht richtig aufgefasst. Die zweite These beruht ebenfalls auf einem Missverständnis: Es wird keineswegs behauptet, dass bei allen textwissenschaftlichen Arbeitsschritten der Rückgriff auf den Autor erforderlich sei. Köppes dritte These hängt mit seiner Fehldeutung des Begriffs der aneignenden Interpretation zusammen. |
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ISSN: | 2627-8685 |
Contains: | Enthalten in: Mythos-Magazin
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