Erinnerung an Jesus im Johannesevangelium
Vor der für das Johannesevangelium entscheidenden Frage nach der Möglichkeit des Glaubens angesichts der Voraussetzung, dass die Adressaten des Evangeliums nicht mehr die Möglichkeit haben und haben werden, Jesus zu sehen, wird die Aufgabe der Erinnerung an Jesus herausgearbeitet. Es wird die narrat...
Published in: | Zeitschrift für Neues Testament |
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Main Author: | |
Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG
2007
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In: |
Zeitschrift für Neues Testament
Year: 2007, Volume: 10, Issue: 20, Pages: 28-37 |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Vor der für das Johannesevangelium entscheidenden Frage nach der Möglichkeit des Glaubens angesichts der Voraussetzung, dass die Adressaten des Evangeliums nicht mehr die Möglichkeit haben und haben werden, Jesus zu sehen, wird die Aufgabe der Erinnerung an Jesus herausgearbeitet. Es wird die narrative Funktion des Parakleten für die notwendige Vergegenwärtigung Jesu unter der Bedingung seiner Abwesenheit herausgestellt, ebenso wird die narrative Strategie des Evangeliums verdeutlicht, welches die Kontinuität zwischen der Offenbarung des Sohnes und des Zeugnisses seiner Gesandten (Lieblingsjünger und Petrus) herstellt. Dabei wird deutlich, dass dem Heiligen Geist im Johannesevangelium eine grundlegende Funktion zukommt, denn er ermöglicht die aktuelle Annahme des Evangeliums durch das „Sich-Erinnern“ in verschiedenen Vollzügen. |
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ISSN: | 2941-0924 |
Contains: | Enthalten in: Zeitschrift für Neues Testament
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