Unsubstantiierte Verfassungsbeschwerde gegen die Kündigung einer Gemeindereferentin nach Entzug der kanonischen Beauftragung, Beschluss vom 23.03.2018 - 2 BvR 1140/15
1. Wenn zu aufgeworfenen Verfassungsfragen in einer Verfassungsbeschwerde bereits Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts vorliegt, ist der behauptete Grundrechtsverstoß in Auseinandersetzung mit den vom Bundesverfassungsgericht entwickelten Maßstäben zu begründen. 2. Dieser Anforderung genügt...
Corporate Author: | |
---|---|
Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Berliner Wissenschafts-Verlag
2018
|
In: |
Kirche & Recht
Year: 2018, Volume: 24, Pages: 295 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Germany Bundesverfassungsgericht B Missio canonica |
Summary: | 1. Wenn zu aufgeworfenen Verfassungsfragen in einer Verfassungsbeschwerde bereits Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts vorliegt, ist der behauptete Grundrechtsverstoß in Auseinandersetzung mit den vom Bundesverfassungsgericht entwickelten Maßstäben zu begründen. 2. Dieser Anforderung genügt die vorliegende Verfassungsbeschwerde nicht, da eine ausreichende Auseinandersetzung mit den vom Bundesververfassungsgericht zum kirchlichen Selbstbestimmungrecht gemäß Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 137 Abs. 3 WRV entwickelten Maßstäben unterbleibt, obwohl dies in Anbetracht der angegriffenen Urteile geboten gewesen wäre. (Leitsätze der Redaktion) |
---|---|
ISSN: | 0947-8094 |
Contains: | Enthalten in: Kirche & Recht
|