De iure quo regatur oporet matrimonium acatholicorum baptizatorum post futurum Codicem promulgatum

Sowohl in can. 7 § 2 der LEF wie in can. 12 des Schemas De Normis Generalibus ist das allgemeine Prinzip ausgedrückt, dass getaufte Nichtkatholiken nicht von rein kirchlichen Gesetzen betroffen sind. Dennoch scheint can. 263 das Schema De Matrimonio zu implizieren, dass Nichtkatholiken doch rein kir...

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Main Author: Navarrete, Urbano 1920-2010 (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: Wydawn. Uniw. Kardynała Stefana Wyszyńskiego 1978
In: Prawo kanoniczne
Year: 1978, Volume: 21, Issue: 3-4, Pages: 97-104
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Dispensation
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1127, §2
Description
Summary:Sowohl in can. 7 § 2 der LEF wie in can. 12 des Schemas De Normis Generalibus ist das allgemeine Prinzip ausgedrückt, dass getaufte Nichtkatholiken nicht von rein kirchlichen Gesetzen betroffen sind. Dennoch scheint can. 263 das Schema De Matrimonio zu implizieren, dass Nichtkatholiken doch rein kirchlichen Gesetzen unterliegen. Navarrete diskutiert diesen offensichtlichen Widerspruch. Vor dem II. Vaticanum lehrte die Mehrzahl der Kanonisten, dass auch Nichtkatholiken durch alle kirchlichen Gesetze gebunden seien, wenn sie nicht in Einzelfällen davon ausgenommen waren. Das II. Vaticanum erkannte nicht nur das Recht der Unierten auf eigenen Codex an, sondern das allgemeine Prinzip der Exemption. Dennoch verbleibt das Problem der Ehe. Theoretisch sind getaufte Nichtkatholiken nicht durch die Formpflicht gebunden, obwohl sie faktisch das staatliche Recht bindet. Navarrete folgert, dass das kanonische Recht durch Regeln für jene Ehen vorsorgen muss (auf der Linie von Matrimonia mixta), wo irgendeine öffentliche Form für die Eheschließung gefordert ist, wenn der Bischof von der kanonischen Form dispensiert hat
ISSN:0551-911X
Contains:Enthalten in: Prawo kanoniczne