Die rein kirchliche Trauung ohne zivilrechtliche Wirkung: Eine kanonistische Reflexion zu einem langwährenden pastoralen Problem aufgrund von § 67 Personenstandsgesetz

Ein Sonderthema im Spannungsfeld kirchliche Ehe - Ziviltrauung stellt das Verbot der kirchlichen Voraustrauung dar, wie es im System der obligatorischen Ziviltrauung in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern besteht. Manche Paare, die kirchlich heiraten können und wollen, sind aus fina...

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Bibliographic Details
Main Author: Sanders, Frank 1970- (Author)
Format: Print Book
Language:Undetermined language
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Published: Essen [publisher not identified] 2001
In:Year: 2001
Series/Journal:Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici Beihefte; 32
IxTheo Classification:SA Church law; state-church law
Further subjects:B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1116
B Noteheschließung
B Marriage law
B Law
B State
B Civil marriage
B Ehesakrament
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1055
B History
B Konkordatsrecht
B Marriage
B Formpflicht
Description
Summary:Ein Sonderthema im Spannungsfeld kirchliche Ehe - Ziviltrauung stellt das Verbot der kirchlichen Voraustrauung dar, wie es im System der obligatorischen Ziviltrauung in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern besteht. Manche Paare, die kirchlich heiraten können und wollen, sind aus finanziellen Gründen nicht bereit, zivil zu heiraten, was nach dem deutschen Eherecht in der Regel vor der kirchlichen Eheschließung zu geschehen hat. Die Genese des Voraustrauungsverbotes seit der französischen Revolution bis zu seiner gesetzlichen Umsetzung im geltenden Recht wird zunächst in der vorliegenden Arbeit nachgezeichnet, bevor dann die in der Praxis vorzufindenden konkreten Lösungswege vorgestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen werden