Die Jerusalemer Urgemeinde im Spiegel des antiken Vereinswesens
Die lukanische Darstellung der Jerusalemer Gemeinde ist von vielerlei Einflüssen geprägt. Unbeachtet blieben bisher Elemente, die sich auch und vor allem im antiken Vereinswesen finden: familienähnliche Beziehungen, das Freundschaftsideal, die Gütergemeinschaft als Wohltäterschaft einzelner, die zen...
Main Author: | |
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Cambridge Univ. Press
2005
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In: |
New Testament studies
Year: 2005, Volume: 51, Issue: 3, Pages: 393-415 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Acts of the Apostles
/ Jerusalem
/ Primitive Christianity
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IxTheo Classification: | HC New Testament |
Further subjects: | B
Association
B Sociology B Primitive Christianity B Meal B Bible. Apostelgeschichte 2,42-47 B Bible. Apostelgeschichte 4,32-35 B Bible. Apostelgeschichte 5,12-16 B Acts of the Apostles |
Online Access: |
Volltext (doi) |
Parallel Edition: | Electronic
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Summary: | Die lukanische Darstellung der Jerusalemer Gemeinde ist von vielerlei Einflüssen geprägt. Unbeachtet blieben bisher Elemente, die sich auch und vor allem im antiken Vereinswesen finden: familienähnliche Beziehungen, das Freundschaftsideal, die Gütergemeinschaft als Wohltäterschaft einzelner, die zentrale Bedeutung von Mahlfeiern, die Versammlung in Privaträumen, die hierarchische Struktur sowie eine grundsätzliche egalitäre Ausrichtung. Diese Parallelen, aber auch die Differenzen im Blick etwa auf die Bedeutung von Status und den uneingeschränkten Zugang zur christlichen Gemeinde, lassen das Profil der lukanischen Darstellung geschärft hervortreten: Lukas wollte eine neue Form von Gemeinschaft, die antike Ideale verwirklicht und übersteigt. |
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ISSN: | 0028-6885 |
Contains: | In: New Testament studies
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1017/S0028688505000202 |