Non-Jewish women as precursors of Universalism

Bei der Untersuchung der Darstellung von Frauen im Matthäusevangelium fand bisher wenig Beachtung, dass, wenn von Frauen die Rede ist, damit nicht eine homogene Gruppe bezeichnet wird. Zieht man einen Ansatz aus der Sozialpsychologie, nämlich die soziale Identitätstheorie heran, die ein Fragewerkzeu...

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Bibliographic Details
Published in:Lectio difficilior
Main Author: Troi-Boeck, Nadja 1980- (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
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Published: Univ. [2014]
In: Lectio difficilior
Standardized Subjects / Keyword chains:B Matthew / Woman / Jews / Non-Jew
B Matthew / Social psychology / Inclusion (Sociology) / Universalism
IxTheo Classification:HC New Testament
Further subjects:B Bible. Matthew Criticism, Literary
B Jews in the New Testament
B Peer reviewed
B Women in the Bible
B Gentiles in the New Testament
B Bible. Matthew Criticism, Feminist
B Open access
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Description
Summary:Bei der Untersuchung der Darstellung von Frauen im Matthäusevangelium fand bisher wenig Beachtung, dass, wenn von Frauen die Rede ist, damit nicht eine homogene Gruppe bezeichnet wird. Zieht man einen Ansatz aus der Sozialpsychologie, nämlich die soziale Identitätstheorie heran, die ein Fragewerkzeug zur Verfügung stellt, um Gruppen zu analysieren, wird klar, dass die Frauen in mindestens zwei verschiedene Gruppen einzuteilen sind: Jüdinnen und Nicht-Jüdinnen. Der vorliegende Artikel bespricht, was diese Beobachtung zur Analyse der Darstellung von Frauen im Matthäusevangelium beiträgt, und untersucht, welche Unterschiede in der Darstellung dieser zwei Gruppen zu finden sind und welche Rolle die zwei Frauengruppen in den Narrationen spielen. Besonders sticht dabei hervor, dass Nicht-Jüdinnen im Text durchgehend als selbstbewusst und aktiv agierend dargestellt werden. Die Konstruktion einer counter story, die die Inklusion der Nicht-Jüdinnen erzählt, bedient sich dieser starken Frauen.
ISSN:1661-3317
Contains:Enthalten in: Lectio difficilior