Zur Verschwiegenheitspflicht des Zeugen im kirchlichen Eheprozeß
(1623; 1769 CIC/1917) Der Verfasser beschäftigt sich mit der Verschwiegenheitspflicht des Zeugen in einem noch laufenden kirchlichen Eheprozess. Dabei verweist er auf mögliche Probleme, etwa auf die Regelung zur Akteneinsicht, die gegebenenfalls einen ungleichen Informationsstand bei den beteiligten...
Summary: | (1623; 1769 CIC/1917) Der Verfasser beschäftigt sich mit der Verschwiegenheitspflicht des Zeugen in einem noch laufenden kirchlichen Eheprozess. Dabei verweist er auf mögliche Probleme, etwa auf die Regelung zur Akteneinsicht, die gegebenenfalls einen ungleichen Informationsstand bei den beteiligten Personen zur Folge haben kann, was dort wiederum zu persönlichen, zwischenmenschlichen Differenzen und Auseinandersetzungen über vermeintliche Aussagen führen kann. Die Untersuchung ist viergeteilt: Zunächst fragt der Verfasser nach den Rechten des Zeugen im Prozess (I); anschließend stellt er einen Vergleich mit dem staatlichen Recht an (Österreich und Deutschland) (II); in einem dritten Teil wird nach dem Unterschied zwischen der einem Zeugen auferlegten und der richterlichen Verschwiegenheitspflicht gefragt (III). Punkt (IV) beinhaltet daraus resultierende Konsequenzen. In den Schlussfolgerungen (V) fasst er noch einmal die wesentlichen Aspekte auf die Frage zusammen, wer den Zeugen schützt, wenn es wegen der Akteneinsicht Schwierigkeiten gibt oder wenn ein Urteil sehr ausführlich zitiert, was er ausgesagt hat |
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ISBN: | 3631352964 |
Contains: | In: Gnade und Recht
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