Philosophia in der Konkurrenz von Schulen, Wissenschaften und Religionen: zur Pluralisierung des Philosophiebegriffs in Kaiserzeit und Spätantike : Akten der 17. Tagung der Karl und Gertrud Abel-Stiftung vom 16.-17. Oktober 2014 in Zürich

Die Pluralisierung des Philosophiebegriffs gehört zu den Charakteristika der ersten Jahrhunderte nach Christus – einer mit tiefgreifenden Veränderungen verbundenen Epoche, die sich allgemein in faszinierender Weise mit unserer Gegenwart berührt. Zu nennen ist insbesondere eine (angesichts der genann...

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Bibliographic Details
Published in:Philosophie der Antike
Corporate Author: Karl und Gertrud Abel-Stiftung Tagung 17. 2014, Zürich (Author)
Contributors: Riedweg, Christoph 1957- (Editor)
Format: Electronic Book
Language:German
English
French
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Published: Boston Berlin De Gruyter [2017]
In: Philosophie der Antike (Band 34)
Series/Journal:Philosophie der Antike Band 34
Standardized Subjects / Keyword chains:B Philosophy / Concept of / History 50 BC-400
Further subjects:B Philosophy, Medieval Congresses
B Theology, Doctrinal
B Philosophy, Ancient
B Conference program 2014 (Zürich)
B Philosophy, Medieval
B cultural history / Imperial Period
B Kaiserzeit
B PHILOSOPHY / History & Surveys / Ancient & Classical
B Cultural history
B Philosophy, Ancient Congresses
B Theology, Doctrinal History Early church, ca. 30-600 Congresses
B Aristoteles
B Aristotle
Online Access: Cover (Verlag)
Cover (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Erscheint auch als: 978-1-5015-0523-2
Erscheint auch als: 978-1-5015-0525-6
Erscheint auch als: 978-1-5015-1429-6
Description
Summary:Die Pluralisierung des Philosophiebegriffs gehört zu den Charakteristika der ersten Jahrhunderte nach Christus – einer mit tiefgreifenden Veränderungen verbundenen Epoche, die sich allgemein in faszinierender Weise mit unserer Gegenwart berührt. Zu nennen ist insbesondere eine (angesichts der genannten Pluralisierung zunächst überraschende) Tendenz zur Vereinheitlichung nicht nur der materiellen Kultur innerhalb des globalisierten Imperium Romanum, sondern auch des intellektuellen Diskurses. Diese geht in paradoxer, mit modernen Erfahrungen jedoch durchaus übereinstimmender Weise Hand in Hand mit einer zunehmenden Ausdifferenzierung und Vervielfachung der philosophisch-religiösen Lebensformen und Heilslehren, zu denen das an die hellenistisch-jüdische Tradition anschließende Christentum neu hinzukommt. Die in diesem Band vereinigten Beiträge renommierter Spezialisten aus aller Welt untersuchen die verschiedenen Facetten dieser Entwicklung. – Angesichts der Bedeutung der Epoche für die Ausbildung der abendländischen Identität dürfte der Band über den engeren Bereich der Altertumswissenschaften hinaus für ein weiteres Publikum von Interesse sein.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:1501505246
Access:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9781501505249