«Dass das Blut der heiligen Wunden mich durchgehet alle Stunden»: Frauen und ihre Lektüre im Pietismus

Welche Texte haben die Frauen im frühen Pietismus gelesen oder gar selbst geschrieben? Wie wurde mit den Texten umgegangen? Die Kenntnisse über die religiöse und schulische Bildung der Frauen im Ancien Régime sind rudimentär. Die Autorinnen und Autoren gehen deshalb der Frage nach, welche Stellung F...

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Bibliographic Details
Contributors: Bernhard, Jan-Andrea 1971- (Editor) ; Engeler, Judith 1990- (Editor)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Zürich TVZ Theologischer Verlag Zürich [2019]
In:Year: 2019
Standardized Subjects / Keyword chains:B Switzerland / Women's education / Pietism / History 1670-1781
B German language area / Woman / Piety / Reading behavior / Literary production / Pietism / History 1670-1781
Further subjects:B Cultural history
B Frauengeschichte
B History
B Pietism
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Welche Texte haben die Frauen im frühen Pietismus gelesen oder gar selbst geschrieben? Wie wurde mit den Texten umgegangen? Die Kenntnisse über die religiöse und schulische Bildung der Frauen im Ancien Régime sind rudimentär. Die Autorinnen und Autoren gehen deshalb der Frage nach, welche Stellung Frauen des 17. und 18. Jahrhunderts im religiösen Bildungsbereich hatten. Die Auseinandersetzung mit Frauen vor allem aus dem Umkreis des Pietismus – darunter Henriette C. von Geersdorf-von Friesen, Hortensia von Salis, Margret Zeerleder-Lutz und Ursula Meyer – offenbart eindrücklich, dass Frauen grosse Bedeutung für die religiöse Bildung, die zeitgenössische Frömmigkeit und die Lesefertigkeit hatten: Sie haben, viel mehr als bislang bekannt, religiöse Bücher besessen und gelesen.
Item Description:Literaturangaben
ISBN:3290182843