Die Josefsgeschichte: literarkritische und redaktionsgeschichtliche Untersuchungen zur Entstehung von Gen 37–50

Die Studie rekonstruiert mit den Methoden der Redaktionsgeschichte die Entstehung der Josefsgeschichte. Dabei zeigt sich, dass die Erzählung sukzessive zu ihrer heutigen Gestalt angewachsen ist. Bereits der älteste Bestand (Gen 37–41*) dürfte vor dem Hintergrund der Vätergeschichte zu verstehen sein...

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Bibliographic Details
Main Author: Ede, Franziska 1977- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Berlin Boston De Gruyter [2016]
In: Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft (Band 485)
Year: 2016
Reviews:Die Josefsgeschichte. Literarkritische und redaktionsgeschichtliche Untersuchung zur Entstehung von Gen 37–50 (2018) (Lanckau, Jörg, 1970 -)
Series/Journal:Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Band 485
Standardized Subjects / Keyword chains:B Genesis / Literary criticism / Journalistic editing
B Text history
Further subjects:B Bible. Genesis, XXXVII-L Criticism, Narrative
B Old Testament, ancient Near East, Pentateuch
B Ancient Orient
B Pentateuch
B Thesis
B RELIGION / Generals
B Bible. Genesis, XXXVII-L Criticism, Redaction
B Altes Testament
Online Access: Cover (Verlag)
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Volltext (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Erscheint auch als: 978-3-11-044746-0
Description
Summary:Die Studie rekonstruiert mit den Methoden der Redaktionsgeschichte die Entstehung der Josefsgeschichte. Dabei zeigt sich, dass die Erzählung sukzessive zu ihrer heutigen Gestalt angewachsen ist. Bereits der älteste Bestand (Gen 37–41*) dürfte vor dem Hintergrund der Vätergeschichte zu verstehen sein, während eine Verbindung mit dem Exodus erst sekundär – aber noch vorpriesterschriftlich – mit dem Aufbruch Israels nach Ägypten erfolgt sein wird.
Die Arbeit rekonstruiert mit den Methoden der Redaktionsgeschichte die literarische Entstehung der Josefsgeschichte (Gen 3750) und fragt in diesem Zusammenhang auch nach ihrer Funktion als Fortführung der Vätererzählungen bzw. als Hinführung zum Exodus. Dabei wird versucht, sich weitestgehend von Vorannahmen bzw. übergeordneten Modellen zu lösen und stattdessen von einer erneuten Analyse der Einzeltexte auszugehen. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Josefsgeschichte sukzessive zu ihrer heutigen Gestalt angewachsen ist. Bereits der älteste Bestand (Gen 37 41*) dürfte vor dem Hintergrund der Vätergeschichte (Gen 1236*) zu verstehen sein, wohingegen eine Verbindung mit dem Exodus erst sekundär, aber noch vor der Einfügung des priesterschriftlichen Materials, mit dem Aufbruch Israels nach Ägypten (Gen 45ff) erfolgt sein wird.. - Die Studie rekonstruiert mit den Methoden der Redaktionsgeschichte die Entstehung der Josefsgeschichte. Dabei zeigt sich, dass die Erzählung sukzessive zu ihrer heutigen Gestalt angewachsen ist. Bereits der älteste Bestand (Gen 3741*) dürfte vor dem Hintergrund der Vätergeschichte zu verstehen sein, während eine Verbindung mit dem Exodus erst sekundär aber noch vorpriesterschriftlich mit dem Aufbruch Israels nach Ägypten erfolgt sein wird.
ISBN:3110449889
Access:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110449884