Bedingungen der Aktivierung von moralpolitischen Konflikten: Konservativ-religiöse Identitäten und die religiöse Konfliktlinie in der spanischen Debatte um die Verschärfung des Abtreibungsgesetzes nach 2010
Wer in Spanien zwischen 2010 und 2014 den Konflikt um die erneute Novellierung des Gesetzes zum Schwangerschaft sabbruch verfolgt hat, mag sich während der letzten vier Jahre oft mals verwundert die Augen gerieben haben. Im Mai 2010 hatte das spanische Parlament unter der liberalen Regierung Rodrigu...
Authors: | ; |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Springer VS
[2016]
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In: |
Religiöse Identitäten in politischen Konflikten
Year: 2016, Pages: 289-314 |
Online Access: |
Volltext (Verlag) |
Summary: | Wer in Spanien zwischen 2010 und 2014 den Konflikt um die erneute Novellierung des Gesetzes zum Schwangerschaft sabbruch verfolgt hat, mag sich während der letzten vier Jahre oft mals verwundert die Augen gerieben haben. Im Mai 2010 hatte das spanische Parlament unter der liberalen Regierung Rodriguez Zapateros von der Spanischen Sozialistischen Arbeitspartei („Partido Socialista Obrera Español“, PSOE) einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der auch im europäischen Vergleich dem Recht auf Schwangerschaftsabbruch überaus wenige Grenzen setzte: Demnach ist ein Eingriff bis zur vierzehnten Schwangerschaftswoche ohne Konsultation erlaubt, während Sechzehn- und Siebzehnjährige eine Abtreibung ohne elterliche Erlaubnis durchführen lassen können. |
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ISBN: | 3658117931 |
Contains: | Enthalten in: Religiöse Identitäten in politischen Konflikten
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