Militär und Gewalt: sozialwissenschaftliche und ethische Perspektiven
Der Band beschäftigt sich mit bewaffneter Gewalt, wie sie durch Streitkräfte vorgehalten, organisiert und angewandt wird. Das Militär als Repräsentant des staatlichen Gewaltmonopols unterliegt gewöhnlich besonderen Zwängen, da staatliche Gewalt, um als legitim gelten zu können, kontrolliert werden m...
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|---|---|
| Tipo di documento: | Elettronico Libro |
| Lingua: | Tedesco |
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| Verificare la disponibilità: | HBZ Gateway |
| WorldCat: | WorldCat |
| Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
| Pubblicazione: |
Berlin
Duncker & Humblot
2015
|
| In: |
Sozialwissenschaftliche Schriften (50)
Anno: 2015 |
| Volumi / Articoli: | Mostra i volumi/ gli articoli. |
| Periodico/Rivista: | Sozialwissenschaftliche Schriften
50 |
| (sequenze di) soggetti normati: | B
Esercito
/ Violenza
/ Etica
|
| Altre parole chiave: | B
Bundeswehr
B Raccolta di saggi B Zivil-militärische Beziehungen B Sociologia militare |
| Accesso online: |
Descrizione del contenuto Indice Volltext (Publisher) Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
| Riepilogo: | Der Band beschäftigt sich mit bewaffneter Gewalt, wie sie durch Streitkräfte vorgehalten, organisiert und angewandt wird. Das Militär als Repräsentant des staatlichen Gewaltmonopols unterliegt gewöhnlich besonderen Zwängen, da staatliche Gewalt, um als legitim gelten zu können, kontrolliert werden muss; aus dieser Kontrolle erwächst wiederum Legitimation, die ihrerseits durch die der Gewaltausübung inhärenten Dynamiken gleichzeitig immer wieder abhanden zu gehen droht. Das so skizzierte Spannungsfeld zwischen Einhegung und Legitimation militärischer Gewalt, das nicht zuletzt die gesellschaftliche Verortung des Militärs als staatliche Organisation mit ihren Angehörigen bedingt, wird in den Beiträgen der Autorinnen und Autoren vornehmlich in Bezug auf Deutschland und die Bundeswehr in den Blick genommen. Dabei werden Formen, Funktionsbedingungen und Entwicklungstendenzen militärischer Gewalterfahrung aus unterschiedlichen (fach)disziplinären Perspektiven aufgegriffen und analysiert, um kritische Impulse für die wissenschaftliche wie öffentliche Auseinandersetzung mit den zivil-militärischen Beziehungen zu setzen |
|---|---|
| Descrizione fisica: | Online-Ressource (313 S.) |
| ISBN: | 978-3-428-84581-1 978-3-428-54581-0 978-3-428-14581-2 |
| Persistent identifiers: | DOI: 10.3790/978-3-428-54581-0 |