Ohne Gott mit Gott: Glaubenshermeneutik mit Dietrich Bonhoeffer

Wie kann der christliche Glaube unter den Bedingungen moderner Lebenswelten vergegenwärtigt werden? Muss der Mensch faktisch nicht ohne Gott leben? Jedenfalls ohne einen Gott, der handelnd in die Welt eingreift? Konsequent am Primat der Gnade Gottes festhaltend, profiliert Tobias Schulte im Gespräch...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Schulte, Tobias (Auteur)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
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Publié: [s.l.] Verlag Friedrich Pustet 2014
Dans:Année: 2014
Recensions:Ohne Gott mit Gott. Glaubenshermeneutik mit Dietrich Bonhoeffer (2016) (Wüstenberg, Ralf K., 1965 -)
[Rezension von: Tobias Schulte, Ohne Gott mit Gott. Glaubenshermeneutik mit Dietrich Bonhoeffer] (2014) (Schroffner, Paul, 1970 -)
Édition:1. Aufl.
Collection/Revue:ratio fidei v.52
Sujets non-standardisés:B Theology
B Bonhoeffer, Dietrich ; 1906-1945
B Electronic books
Accès en ligne: Volltext (Aggregator)
Édition parallèle:Print version: Ohne Gott mit Gott : Glaubenshermeneutik mit Dietrich Bonhoeffer:

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505 8 0 |a Cover; Buchinfo; Titel; Impressum; Motto; Inhaltsverzeichnis; Vorwort; I. Einleitung; 1. Zeitdiagnostische Erwägung; 2. Die Frage nach Gott im Horizont der Moderne - erste Schlaglichter und Verständigung; 2.1 Gott in der modernen Religiosität; 2.2 Das drängende Problem der Theodizee; 3. Konkretisierte Problemstellungen; II. Die Theologie Dietrich Bonhoeffers; 1. Warum Denken (manchmal) traurig macht (G. Steiner) - die Anthropologie Bonhoeffers; 1.1 Der Mensch als geistiges und soziales Werk; 1.1.1 Der Personenbegriff Bonhoeffers; 1.1.2 Geistigkeit und Sozialität des Menschen 
505 8 0 |a 1.1.2.1. Voraussetzung: Anthropologie im Spannungsfeld von Sozialphilosophie und Theologie1.1.2.2. Personales Sein in struktureller Offenheit und Geschlossenheit; 1.2. Das Misslingen des menschlichen Versuches, sich aus sich selbst heraus zu verstehen; 1.2.1. Erkenntnistheorie und Anthropologie in Akt und Sein; 1.2.2. Begriffliches Klärungen: Akt und Sein, Erkenntnistheorie; 1.2.3. Transzendentalphilosophische Ansätze als menschliche Versuche, sich aus sich selbst heraus zu verstehen; 1.2.4. Ontologische Ansätze als menschliche Versuche, sich aus sich selbst heraus zu verstehen 
505 8 0 |a 1.2.5. Das Resultat philosophischer Anthropologie: Das cor curvum in se1.3. Philosophische Selbstbemächtigung des Menschen als Sünde; 1.3.1. Der Verlust der Mitte des Lebens: Warum der gefallene Mensch philosophieren möchte; 1.3.2. Die Folge: Erfahrung der Entzweiung; 1.4. Analogia relationis; 1.5. Sein in Christus - Bedingung für die Befreiuung aus der menschlichen Selbstverkrümmung; 1.5.1. Formale Bestimmung des Seins in Christus; 1.5.2. Inhaltlich-konkrete Ausgestaltung: Bestimmtheit durch die Vergangenheit; 1.5.3. Inhaltlich-konkrete Ausgestaltung: Bestimmtheit durch die Zukunft 
505 8 0 |a 1.6. Die Wiedergewinnung des Natürlichen - menschliche Freiheit und Vernunft1.7. Freiheit als anthropologisches Prinzip in einer mündig gewordenen Welt; 1.7.1. Die positive Würdigung neuzeitlicher Autonomiebestrebungen; 1.7.2. Autonome Freiheit; 1.7.3. Die Angewiesenheit auf Gehaltlichkeit; 1.7.3.1. Neuakzentuierungen in Bonhoeffers Theologie und Anthropologie; 1.7.3.2. Die Struktur des verantwortlichen Lebens; A. Stellvertretung; B. Wirklichkeitsgemäßheit; C. Freiheit und Wagnis; D. Zusammenfassung; 1.7.3.3. Christonomie als prägendes Merkmal der Anthropologie in der Ethik 
505 8 0 |a 1.7.3.4. Die menschliche Erfahrung der verdankten Existenz1.7.3.5. Fazit: Eine transzendentale Interpretation; 1.7.3.6. Philosophische Wuzeln: Der Einfluss von W. Dilthey und I. Kant; 1.7.3.7. Eine kritische Interpretation I. Kants; 1.8. Zusammenfassung und Ausblick; 1.8.1. Würdigung der Anthropologie Bonhoeffers; 1.8.2. Das Versagen der Sprache im Angesicht der Wirklichkeit; 2. ""Meine Freude ist es, bei den Menschen zu sein."" (Spr 8,31) - Die Gotteslehre Bonhoeffers; 2.1. Jesus Christus - Wesenserschließung Gottes 
505 8 0 |a 2.1.1. Der Grundsatz einer jeden Rede von Gott: Die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus 
520 |a Wie kann der christliche Glaube unter den Bedingungen moderner Lebenswelten vergegenwärtigt werden? Muss der Mensch faktisch nicht ohne Gott leben? Jedenfalls ohne einen Gott, der handelnd in die Welt eingreift? Konsequent am Primat der Gnade Gottes festhaltend, profiliert Tobias Schulte im Gespräch mit Dietrich Bonhoeffer eine Theologie, die in der modernen menschlichen Freiheitssehnsucht und biblischen Glaubenstraditionen keinen Gegensatz erkennt. Dass sich hieraus eine politische und kulturelle Weltverpflichtung ergibt, versteht sich von selbst. Tobias Schulte, Dr. theol., geb. 1981, studierte katholische Theologie in Paderborn und Freiburg. Derzeit absolviert er den Pastoralkurs des Erzbistums Paderborn. 
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