Maria, Evangelisch

Es war Paul Tillich, der grosse evangelische Theologe, der 1941 im amerikanischen Exil auf eine spezifische Schwäche des Protestantismus als Kirche des "prophetischen Protests" aufmerksam machte. Diese Schwäche sah er in einer Unterbewertung des sakramentalen Elements, denn "das Heili...

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Bibliographic Details
Corporate Author: Evangelische Bruderschaft St.-Georgs-Orden, Erfurt (Issuing body)
Contributors: Seidel, Thomas A. 1958- (Editor) ; Luther, Martin 1483-1546 (Editor) ; Schacht, Ulrich (Editor)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Leipzig Evangelische Verlagsanstalt 2013
In:Year: 2013
Reviews:Maria. Evangelisch (2012) (Schulz, Christiane, 1968 -)
[Rezension von: Maria, Evangelisch] (2013) (Burger, Christoph, 1945 -)
Edition:2., korr. Auflage
Standardized Subjects / Keyword chains:B Mariology / Protestant theology
B Marian devotion / Protestant Church
B Maria, von Nazaret, Biblische Person / Arts
B Luther, Martin 1483-1546, Das Magnificat verdeutscht und ausgelegt
B Protestantism / Mariology
Further subjects:B Mariology
B Collection of essays
B Commentary
B Marian image
B Mary Blessed Virgin, Saint Devotion to
B Protestant theology
B Protestant Churches Doctrines
B Maria
B Mary Blessed Virgin, Saint Theology
B Marian devotion
B Mary Blessed Virgin, Saint Species
Online Access: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Description
Summary:Es war Paul Tillich, der grosse evangelische Theologe, der 1941 im amerikanischen Exil auf eine spezifische Schwäche des Protestantismus als Kirche des "prophetischen Protests" aufmerksam machte. Diese Schwäche sah er in einer Unterbewertung des sakramentalen Elements, denn "das Heilige", so Tillich, sei nicht nur "Kriterium und Richter des Profanen", sondern es gelte: Wo "das Heilige sichtbar gegenwärtig ist, da ist es die Quelle und das Mass alles Menschlichen". Deshalb brauche der Protestantismus "das ständige Korrektiv des Katholizismus und den immerwährenden Zustrom seiner sakramentalen Elemente". Mit dieser Einsicht gehen die Texte des schön gestalteten und bildreichen Buches den theologischen und künstlerischen Dimensionen einer evangelischen Wiederannäherung an Maria nach. Martin Luther selbst in seiner noch selbstverständlichen Nähe zur Mutter Jesu hat die Autoren des Buches inspiriert. Mit seiner Magnificat-Auslegung von 1521 legt er faszinierende theologische und spirituelle Spuren, die IBM wie er selbst sagt IBM dazu dienen, "von grossen Tatwerken Gottes zu singen, zu stärken unseren Glauben, zu trösten alle Geringen und zu schrecken alle hohen Menschen"
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 261-262
ISBN:3374028845