Kommunikative Freiheit: interdisziplinäre Diskurse mit Wolfgang Huber

Interdisziplinäre Diskurse mit Wolfgang Huber Publikation: Kommunikative Freiheit. -- "Kommunikative Freiheit" ist ein Kernthema im wissenschaftlichen Werk von Wolfgang Huber. Der ehemalige Vorsitzende des Rates der EKD prägte mit seinen Überlegungen theologische und kirchenpolitische Entw...

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Bibliographic Details
Published in:Öffentliche Theologie
Contributors: Bedford-Strohm, Heinrich 1960- (Editor) ; Nolte, Paul 1963- (Editor) ; Sachau, Rüdiger 1957- (Editor) ; Huber, Wolfgang 1942- (Other)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Leipzig Evangelische Verlagsanstalt 2014
In: Öffentliche Theologie (29)
Volumes / Articles:Show volumes/articles.
Edition:1. Aufl.
Series/Journal:Öffentliche Theologie 29
Standardized Subjects / Keyword chains:B Huber, Wolfgang 1942- / Freedom / Individual / Sociality / Christian social ethics / Ecumenical theology
B Huber, Wolfgang 1942- / Protestant theology
B Freedom / Communication / Society / Sociality / Theology
IxTheo Classification:AA Study of religion
Further subjects:B Philosophical Theology Congresses
B Huber, Wolfgang (1942-) Congresses
B Conference program 2012 (Berlin)
B Liberty Religious aspects Lutheran Church Congresses
B Communication Religious aspects Lutheran Church Congresses
Online Access: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Description
Summary:Interdisziplinäre Diskurse mit Wolfgang Huber Publikation: Kommunikative Freiheit. -- "Kommunikative Freiheit" ist ein Kernthema im wissenschaftlichen Werk von Wolfgang Huber. Der ehemalige Vorsitzende des Rates der EKD prägte mit seinen Überlegungen theologische und kirchenpolitische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. Ausgehend von den Impulsen eines Symposiums im Sommer 2012 erscheint nun ein Buch mit Beiträgen von Volker Gerhardt, Hans Joas, Fred Dallmayr und anderen, die sich mit der Kommunikativen Freiheit und ihrer heutigen Bedeutung auseinandersetzen. Die Publikation enthält auch eine Antwort Wolfgang Hubers auf diese Beiträge.
"Kommunikative Freiheit" – damit geht es Wolfgang Huber „nicht um eine selbstbezügliche Freiheit“, schreiben die Herausgeber Heinrich Bedford-Strohm, Paul Nolte und Rüdiger Sachau im Vorwort der Publikation, „sondern um die Freiheit, sich einzubringen, sich zu engagieren“. Hubers in den achtziger Jahren formulierte Verhältnisbestimmung von Individuum und Gesellschaft beeinflussten binnenkirchliche wie öffentliche Debatten „und strahlen auf andere Wissenschaften aus, denen Hubers Werk umgekehrt wichtige Impulse verdankt“. Im Rahmen des Symposiums der Evangelischen Akademie anlässlich des 70. Geburtstags von Wolfgang Huber im Sommer 2012 kamen daher neben der Theologie auch Geschichts- und Politikwissenschaft, Sozialtheorie und Philosophie zu Wort. Die Hauptvorträge von Hans Joas, Volker Gerhardt und Fred Dallmayr wurden jeweils durch Beiträge von Ulrike Link-Wieczorek, Klaus von Stosch und Bernd Oberdorfer beantwortet. Diese „vielperspektivische Auseinandersetzung mit Wolfgang Hubers kommunikativer Freiheit“ wird in der Publikation ergänzt durch Impulse zu theologischen Perspektiven von Michael Moxter und Marianne Heimbach-Steins sowie durch einen Blick auf die politischen Folgen der Rezeption des Konzepts in Südafrika von Willem Fourie.
Zwei gänzlich unterschiedliche Einführungen führen an die Theorie der kommunikativen Freiheit wie an die Person Wolfgang Hubers heran. Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern, zeigt die langen Linien im Werk Hubers auf und macht die Konsequenzen für die öffentliche Wirkung deutlich. Dem Historiker und Präsident der Evangelischen Akademie zu Berlin, Paul Nolte, gelingt es, Wolfgang Huber als Person der Zeitgeschichte einzuordnen und seine Theologie im Kontext der bundesrepublikanischen Entwicklungen zu verstehen. Wolfgang Huber hat auf die Diskussion insgesamt noch einmal reagiert. In seinem Beitrag „Über die kommunikative Freiheit hinaus“ fordert er dazu auf, weiter zu denken und die Stärken der Theorie in der Praxis sichtbar zu machen. (Buchvorstellung Evangelische Akademie zu Berlin)
"Kommunikative Freiheit" das ist ein Kernthema im wissenschaftlichen Werk von Wolfgang Huber. Mit ihr wird eine theologisch begründete Verhältnisbestimmung von Individuum und Gesellschaft vorgelegt, die auf die Wechselwirkung von Freiheit und Sozialität zielt. Nicht um eine selbstbezügliche Freiheit geht es Huber, sondern um die Freiheit, sich einzubringen, sich zu engagieren. Diese seit den achtziger Jahren formulierten Überlegungen waren prägend für theologische und kirchenpolitische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. Sie haben zugleich breitere öffentliche Debatten beeinflusst und strahlen auf andere Wissenschaften aus, denen Hubers Werk umgekehrt wichtige Impulse verdankt. Im interdisziplinären und ökumenischen Gespräch setzen sich die Beiträge dieses Bandes mit der Kommunikativen Freiheit und ihrer heutigen Bedeutung auseinander. Auf die Beiträge von Volker Gerhardt, Hans Joas, Fred Dallmayr und anderen antwortet Wolfgang Huber; er reflektiert dabei seinen Ansatz im Blick auf aktuelle Entwicklungen. - .[Communicative Freedom. Interdisciplinary Discourses with Wolfgang Huber]"Communicative Freedom" this is a core topic in the scientific work of Wolfgang Huber. It denotes the relationship between the individual and society which points at the interdependency of freedom and sociality. In an interdisciplinary and ecumenical discourse, the contributions of this volume address communicative freedom and its significance for today. The contributions of Volker Gerhardt, Hans Joas, Fred Dallmayr and others are answered by Wolfgang Huber reflecting his approach in the light of current developments.
ISBN:3374037690