Jesusverehrung und die Frömmigkeit des Judentums zur Zeit des zweiten Tempels
Schon in den Paulusbriefen wird Jesus als göttlich verehrt. Der Beitrag zeigt, dass diese Verehrung sich weder langsam aus allen möglichen religiösen Strömungen entwickelt hat, noch dass man sie auf Impulse heidnischer religiöser Vorstellungen und Riten zurückführen darf. Die Verehrung Jesu erfolgt...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Gütersloher Verlagshaus
2008
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In: |
Evangelische Theologie
Year: 2008, Volume: 68, Issue: 4, Pages: 266-285 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Christology
/ Monotheism
/ Primitive Christianity
/ Early Judaism
B Early Judaism / Life of Jesus research |
IxTheo Classification: | HC New Testament HD Early Judaism NBF Christology |
Further subjects: | B
Christology
B Monotheism B Primitive Christianity B Piety B Early Judaism |
Summary: | Schon in den Paulusbriefen wird Jesus als göttlich verehrt. Der Beitrag zeigt, dass diese Verehrung sich weder langsam aus allen möglichen religiösen Strömungen entwickelt hat, noch dass man sie auf Impulse heidnischer religiöser Vorstellungen und Riten zurückführen darf. Die Verehrung Jesu erfolgt vielmehr "explosionsartig" aus dem jüdischen Monotheismus zur Zeit des zweiten Tempels. In dieser neuen religiösen Praxis findet sich eine neue Art von Monotheismus, die sich in einer entsprechenden Frömmigkeitspraxis ausdrückt. Der neue Monotheismus bildet die Grundlage für die Entwicklung der Christologie und Trinitätslehre der darauf folgenden Jahrhunderte. |
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ISSN: | 0014-3502 |
Contains: | In: Evangelische Theologie
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