Hiob - vom Gottesfürchtigen zum Repräsentanten Israels: Studien zur Buchwerdung des Hiobbuches und zu seinen Quellen

Raik Heckl weist nach, dass das Gegenüber von Prosa und Dichtung im Hiobbuch dadurch zustande kam, dass eine ältere Hiobdichtung mit eigener Kohärenzstruktur und Intention nachträglich erzählerisch gerahmt wurde. In der älteren Dichtung wurde Hiob als frommer Heide dargestellt, der an seiner Gottesb...

Descripción completa

Guardado en:  
Detalles Bibliográficos
Autor principal: Heckl, Raik 1967- (Autor)
Tipo de documento: Print Libro
Lenguaje:Alemán
Servicio de pedido Subito: Pedir ahora.
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publicado: Tübingen Mohr Siebeck 2010
En: Forschungen zum Alten Testament (70)
Año: 2010
Críticas:, in: BN 151 (2011) 141-143 (Witte, Markus)
, in: ThLZ 138 (2013) 307-310 (Köhlmoos, Melanie)
[Rezension von: Heckl, Raik, 1967-, Hiob - vom Gottesfürchtigen zum Repräsentanten Israels] (2011) (Witte, Markus, 1964 -)
Hiob – Vom Gottesfürchtigen zum Repräsentanten Israels. Studien zur Buchwerdung des Hiobbuches und zu seinen Quellen (2013) (Köhlmoos, Melanie, 1966 -)
Colección / Revista:Forschungen zum Alten Testament 70
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Bibel. Ijob / Historia textual
Clasificaciones IxTheo:HB Antiguo Testamento
Otras palabras clave:B Intertextualidad
B Prosa
B Bible. Trabajo eventual Criticism, interpretation, etc
B Narrativa
B Análisis de la estructura
B Poética
B Bibel. Ijob
B Diálogo
B Publicación universitaria
Acceso en línea: Cover (Verlag)
Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Parallel Edition:Electrónico
Descripción
Sumario:Raik Heckl weist nach, dass das Gegenüber von Prosa und Dichtung im Hiobbuch dadurch zustande kam, dass eine ältere Hiobdichtung mit eigener Kohärenzstruktur und Intention nachträglich erzählerisch gerahmt wurde. In der älteren Dichtung wurde Hiob als frommer Heide dargestellt, der an seiner Gottesbeziehung im Leiden festhält und dem sich in den Gottesreden Jhwh, der Gott Israels, in einer persönlichen Gottesbegegnung offenbart. Während sich die Dichtung in exemplarischer Weise mit der Frage nach Gottes Stellung zum Leiden beschäftigt, werden Thema und Hauptfigur in der Rahmenerzählung geschichtstheologisch umgedeutet. Hiob, der hier von vornherein als Jhwh-Verehrer erscheint, wird durch eine strukturbildende Verarbeitung von 1 Sam 1-4 zum Repräsentanten des Geschicks des Volkes Israel gemacht. Die Wiederherstellung des unschuldig Leidenden weist auf eine zukünftige Wiederherstellung Israels hin, wodurch das deuteronomistische Geschichtskonzept der Samuelis- /Königebücher kontrastiert wird.
Notas:Literaturverz. S. [479] - 498
ISBN:3161503376