Kontinuität und Wandlung des deutschen Staatskirchenrechts unter den Herausforderungen der Moderne

Inhalt ist eine in 18 Abschnitte gegliederte, differenzierte Betrachtung des deutschen Staatskirchenrechts (Aufgabe, Geschichte, Inhalt, Wandel, Auswirkung auf andere Bereiche). Conclusio: "Das Staatskirchenrecht des Grundgesetzes hat sich 1949 nach dem Vorbild von 1919 und in seiner Bestätigun...

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Библиографические подробности
Опубликовано в: :Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht
Главный автор: Heckel, Martin 1929- (Автор)
Формат: Print Статья
Язык:Немецкий
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Опубликовано: Mohr Siebeck 1999
В: Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht
Нормированные ключевые слова (последовательности):B Германия (ГДР, мотив) / Церковно-государственное право / Свобода вероисповедания / История (мотив) 1919-1999
Индексация IxTheo:KAJ Новейшее время
KBB Немецкоязычное пространство
SA Церковное право
Другие ключевые слова:B Federal Republic of Germany
B Canon Law
B Evangelische Kirche in Deutschland / Protestant Church in Germany / EKD
B church-state relations
B Constitutional Law
B Evangelische Kirche in Deutschland / EKD
B Свобода вероисповедания
B Staat-Kirche-Verhältnis
B Конституционное право
B Каноническое право
B Bundesrepublik Deutschland
B Religious Freedom
B Verhältnis Staat-Kirche
Описание
Итог:Inhalt ist eine in 18 Abschnitte gegliederte, differenzierte Betrachtung des deutschen Staatskirchenrechts (Aufgabe, Geschichte, Inhalt, Wandel, Auswirkung auf andere Bereiche). Conclusio: "Das Staatskirchenrecht des Grundgesetzes hat sich 1949 nach dem Vorbild von 1919 und in seiner Bestätigung 1990 für Freiheit, Offenheit und Pluralismus entschieden. Religion soll für eine religiös gespaltene Gesellschaft auch in den öffentlichen Formen des staatlichen Kulturverfassungs- und Kulturverwaltungsrechts pluralistisch, also in Vielfalt und Verschiedenheit, ohne staatlichen Einheitsdirigismus und ohne weltanschauliche Gleichschaltungstendenzen gemäß der religiösen Überzeugung der Grundrechtsträger - also nach deren Selbstverständnis und deren Selbstdarstellung - frei entfaltet, weitergegeben und verwirklicht werden. Wesentliche Änderungen des Systems werden nicht ohne Einbußen an (positiver wie negativer) Relgionsfreiheit, Kultursubstanz und liberaler Offenheit zu bewerkstelligen sein. Das Grundgesetz hat sich in Kontinuität und Wandel seit fünf Jahrhunderten bewährt." (S. 384)
ISSN:0044-2690
Второстепенные работы:In: Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht