Historia ecclesiastica: [griechisch - deutsch] = Kirchengeschichte

Die Ausgabe des griechischen Textes und die zu seinem Verständnis nützliche erste Übersetzung in eine moderne Sprache wollen die Erschließung eines wenig beachteten Quellenwerks fördern. Der früher durch Verwechslung mit Gelasius von Caesarea als Gelasius von Cyzicus benannte Verfasser einer "K...

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Bibliographic Details
Subtitles:Kirchengeschichte
Main Author: Gelasius, Cyzicenus ca. 475 (Author)
Contributors: Hansen, Günther Christian 1929-2013 (Other)
Format: Print Book
Language:Ancient Greek
German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Turnhout Brepols 2008-
In:Year: 2008
Volumes / Articles:Show volumes/articles.
Series/Journal:Fontes Christiani 49
Standardized Subjects / Keyword chains:B Gelasius, Cyzicenus, Historia ecclesiastica
B Kirchengeschichte 480
Further subjects:B Commentary
B Spring
Description
Summary:Die Ausgabe des griechischen Textes und die zu seinem Verständnis nützliche erste Übersetzung in eine moderne Sprache wollen die Erschließung eines wenig beachteten Quellenwerks fördern. Der früher durch Verwechslung mit Gelasius von Caesarea als Gelasius von Cyzicus benannte Verfasser einer "Kirchengeschichte" der Zeit Konstantins in drei Büchern hat nach 475 mit orthodoxem Eifer, aber ohne Plan und Kritik und ohne literarisches Talent ein Werk kompiliert, in dem Stücke aus den "Kirchengeschichten" des Eusebius, Gelasius von Caesarea, Theodoret, Socrates, alle mit redundanten Zusätzen, um die Reste einer romanhaften Darstellung des Konzils von Nicaea (unter anderem eine Predigt Konstantins, die Disputation mit einem arianischen Philosophen, Teile einer sonst unbekannten Kirchenordnung) gruppiert sind. Herkunft und Interpretation dieser umfangreichen Reste sind noch nicht genügend geklärt. Aufmerksamkeit verdient das Werk auch deswegen, weil es Teile der "Kirchengeschichte" des Gelasius von Caesarea wörtlich übernommen hat. Zu den Vorlagen gehört nach der Meinung des Editors auch die "Christliche Geschichte" des Philippus von Side.