Hoseastudien: redaktionskritische Untersuchungen zur Genese des Hoseabuches

Ein zentrales Thema der aktuellen Forschung ist die Bestimmung des Zeitpunktes, zu dem sich Israel religiös und theologisch eindeutig von seinen altorientalischen Nachbarn absetzte. Immer noch wird der Prophet Hosea als Kronzeuge der Auffassung herangezogen, dass sich der entscheidende Schritt zur E...

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Detalhes bibliográficos
Autor principal: Rudnig-Zelt, Susanne 1971- (Author)
Tipo de documento: Print Livro
Idioma:Alemão
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Publicado em: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2006
Em: Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments (213)
Ano: 2006
Análises:, in: ThRv 103 (2007) 454-455 (Rösel, Martin)
, in: OLZ 103 (2008) 361-364 (Grünwaldt, Klaus)
, in: ThLZ 133 (2008) 1327-1329 (Schart, Anton)
, in: RBLit 10 (2008) 183-186 (Bons, Eberhard)
Hoseastudien. Redaktionskritische Un­tersuchungen zur Genese des Hoseabuches (2008) (Schart, Aaron, 1957 -)
Coletânea / Revista:Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 213
(Cadeias de) Palavra- chave padrão:B Bibel. Hosea / História textual
B Bibel. Hosea / Redação
B Bibel. Altes Testament / Redação / Crítica literária
Classificações IxTheo:HB Antigo Testamento
Outras palavras-chave:B Publicação universitária
B Bible. Hosea Criticism, interpretation, etc
B Bibel. Hosea
Acesso em linha: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Parallel Edition:Recurso Electrónico
Descrição
Resumo:Ein zentrales Thema der aktuellen Forschung ist die Bestimmung des Zeitpunktes, zu dem sich Israel religiös und theologisch eindeutig von seinen altorientalischen Nachbarn absetzte. Immer noch wird der Prophet Hosea als Kronzeuge der Auffassung herangezogen, dass sich der entscheidende Schritt zur Eigenständigkeit Israels schon im 8. Jh. v.Chr. vollzogen habe. Die Autorin beweist jedoch das Gegenteil. Sie verdeutlicht, wie stark das Denken in den ältesten Texten des Hoseabuches vom altorientalischen Kontext geprägt ist. Ein eigenständiges Israel ist hier noch nicht zu erkennen. Die Mentalität tonangebender Kreise der Königszeit wird somit auf neue Weise transparent. In diesem Sinne leistet das Buch auch einen wichtigen Beitrag zur sog. Monotheismusdebatte.
ISBN:3525530773