Israel und die Offenbarung: Mose und die Propheten
Das in den biblischen Texten durchgehend wirksame Offenbarungsgeschehen ist - unbeschadet der Frage nach der Historizität des Mose und des Exodus - ein Faktum von höchster Relevanz für die Abfolge der kulturellen Ordnungsvorstellungen. Die bisherige Kompaktheit des Seins wird aufgebrochen für eine u...
1. VerfasserIn: | |
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Beteiligte: | ; ; |
Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
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Veröffentlicht: |
München
Fink
2005
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In: |
Ordnung und Geschichte. (Bd. 3)
Jahr: 2005 |
Rezensionen: | Ordnung und Geschichte. Hrsg. v. P. J. Opitz u. D. Herz. Bd. III: Israel und die Offenbarung. Mose und die Propheten. Hrsg. v. F. Hartenstein u. J. Jeremias. Aus d. Engl. v. U. Uchegbu u. N. Winkler (2008) (Janowski, Bernd, 1943 -)
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Schriftenreihe/Zeitschrift: | Voegelin, Eric 1901-1985, Ordnung und Geschichte.
Bd. 3 |
normierte Schlagwort(-folgen): | B
Voegelin, Eric 1901-1985
/ Israel (Altertum)
/ Offenbarung
/ Philosophie
/ Geschichte
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Online Zugang: |
Inhaltsverzeichnis (Verlag) |
Zusammenfassung: | Das in den biblischen Texten durchgehend wirksame Offenbarungsgeschehen ist - unbeschadet der Frage nach der Historizität des Mose und des Exodus - ein Faktum von höchster Relevanz für die Abfolge der kulturellen Ordnungsvorstellungen. Die bisherige Kompaktheit des Seins wird aufgebrochen für eine unmittelbare Partnerschaft mit Gott, die in der Gabe des Dekalogs am Sinai ihre Vermittlung findet: Der Gottesnähe muß das Handeln der Menschen entsprechen. Indem der Dekalog aber die gesellschaftliche Existenz des Volkes ordnet, ist er auch zweideutig. Die in ihm begründete soziale Existenz Israels verhindert immer wieder einen reflektierten Transzendenzbezug. Das ist der Ausgangspunkt der Botschaft der Propheten. Sie verweisen auf den Widerspruch zwischen offenbarter Ordnung Gottes und realer gesellschaftlicher Unordnung. Dabei entwickeln sie zunehmend die menschheitlich-universale Dimension des Gottesbildes |
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ISBN: | 3770537033 |