Chinas heilige Berge

Lange Zeit hielten sich die alten Chinesen von der Bergwelt völlig fern, die sie als die heilige Sphäre der Götter und als den Aufenthaltsort der Seelen der Ahnen betrachteten. Doch vor 2.700 Jahren - in einer Phase, als das Reich in mehrere Feudalstaaten zersplittert war, die permanent gegeneinande...

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Bibliographic Details
Contributors: Johaentges, Karl 1948- (Other) ; Franz, Uli 1949- (Other)
Format: Print Book
Language:German
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Published: München Frederking u. Thaler 2005
In:Year: 2005
Standardized Subjects / Keyword chains:B China / Holy mountain
B China / Buddhism / Taoism / Holy mountain / Temple / Monastery
Further subjects:B Mountain Religious aspects
B Illustrated book
B Mountains China Religious aspects Pictorial works
Description
Summary:Lange Zeit hielten sich die alten Chinesen von der Bergwelt völlig fern, die sie als die heilige Sphäre der Götter und als den Aufenthaltsort der Seelen der Ahnen betrachteten. Doch vor 2.700 Jahren - in einer Phase, als das Reich in mehrere Feudalstaaten zersplittert war, die permanent gegeneinander Krieg führten - zogen sich viele Verfolgte und Verfemte ins Gebirge zurück, um dort als Einsiedler zu leben. Auf diese Weise entstanden der Daoismus, der Zen-Buddhismus und etliche andere kulturelle Errungenschaften wie Feng Shui, Kung-Fu, Qi Gong oder Tai Chi. An diese große Tradition erinnern noch heute 11 heilige Berge, auf denen die bedeutendsten Klöster und Tempelanlagen Chinas stehen. Zusammen mit dem Schriftsteller Uli Franz hat sich der Fotograf Karl Johaentges aufgemacht, um die Hauptgipfel dieser Berge zu besteigen - wobei sie nicht die Seilbahnen benutzten, sondern mit schwerer Ausrüstung Hunderttausende der in den Fels gehauenen Stufen überwanden. Ein faszinierender Bildband ist dabei herausgekommen. Leider für die meisten Bibliotheken ein ziemlich kostspieliger Luxus. (2)
ISBN:3894056487