Die Dienstgemeinschaft der Mitarbeiter des kirchlichen Dienstes
Jurina geht davon aus, Dienstgemeinschaft müsse rein objektiv verstanden werden: unabhängig von der persönlichen Motivation wirken alle kirchlichen Mitarbeiter an der Erfüllung des kirchlichen Auftrages mit. Diese Dienstgemeinschaft theologisch auf das allgemeine Priestertum aller Gläubigen zurückzu...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
1984
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In: |
Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht
Year: 1984, Volume: 29, Issue: 1/2, Pages: 171-188 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law SD Church law; Protestant Church |
Further subjects: | B
Service community
B Labor law B Ecclesiastical service law |
Summary: | Jurina geht davon aus, Dienstgemeinschaft müsse rein objektiv verstanden werden: unabhängig von der persönlichen Motivation wirken alle kirchlichen Mitarbeiter an der Erfüllung des kirchlichen Auftrages mit. Diese Dienstgemeinschaft theologisch auf das allgemeine Priestertum aller Gläubigen zurückzuführen, scheitert an der Tatsache, dass es auch fremdkonfessionnelle und nichtchristliche Mitarbeiter gibt. Ausführlich setzt Jurina sich mit Einwänden gegen das Konzept einer kirchlichen Dienstgemeinschaft auseinander (subjektives Verständnis der Dienstgemeinschaft, rein religiöses Verständnis der Dienstgemeinschaft). Im Schlussteil geht er ein auf: das kollektive Arbeitsrecht (Mitarbeitervertretung, Mitwirkungsregelungen, Mitbestimmung); das individuelle Arbeitsrecht (Loyalitätspflichten, Rechtsstellung von Angestellten und Arbeitern, Fürsorgepflicht) des Arbeitgebers |
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ISSN: | 0044-2690 |
Contains: | In: Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht
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