Lernen und Lernstörungen bei Kindern und Jugendlichen: zum besseren Verstehen von Schülern, Lehrern, Eltern und Schule

Nicht erst seit der Pisa-Studie weiß man, dass das Bildungssystem gerade dort besonders versagt, wo Entwicklungs- und Lernprozesse von Kindern und Jugendlichen in Krisen geraten oder von Vornherein unter erschwerten Bedingungen verlaufen. Schulversagen gilt gemeinhin als Versagen des Schülers, nicht...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Τόπος έκδοσης:Schriften zur Psychotherapie und Psychoanalyse von Kindern und Jugendlichen
Άλλοι συγγραφείς: Dammasch, Frank 1956- (Επιμελητής έκδοσης) ; Katzenbach, Dieter 1960- (Άλλος)
Τύπος μέσου: Εκτύπωση Βιβλίο
Γλώσσα:Γερμανικά
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Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: Frankfurt am Main Brandes & Apsel 2004
Στο/Στη: Schriften zur Psychotherapie und Psychoanalyse von Kindern und Jugendlichen (7)
Έτος: 2004
Έκδοση:1. Aufl.
Μονογραφική σειρά/Περιοδικό:Schriften zur Psychotherapie und Psychoanalyse von Kindern und Jugendlichen 7
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Παιδί σχολικής ηλικίας / Μαθησιακή διαταραχή / Ψυχική διαταραχή (μοτίβο) / Ψυχανάλυση παιδιών
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Learning Disorders In infancy and childhood
B Learning In infancy and childhood
Διαθέσιμο Online: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Περιγραφή
Σύνοψη:Nicht erst seit der Pisa-Studie weiß man, dass das Bildungssystem gerade dort besonders versagt, wo Entwicklungs- und Lernprozesse von Kindern und Jugendlichen in Krisen geraten oder von Vornherein unter erschwerten Bedingungen verlaufen. Schulversagen gilt gemeinhin als Versagen des Schülers, nicht der Schule. Der Blick gerade auf die sogenannten >Pisa-Sieger< zeigt aber auch - ebenso wie die alltägliche Unterrichtserfahrung vieler Lehrerinnen und Lehrer -, wie naiv die Hoffnung ist, sämtlichen Lern- und Entwicklungsproblemen allein mit Verbesserungen der Unterrichtsmethodik begegnen zu wollen - zu vielfältig sind die Lebenslagen, zu unterschiedlich die krisenauslösenden Bedingungen. Es braucht daher ein vertieftes Verständnis von Lern- und Entwicklungsstörungen und ein differenziertes, multiprofessionell organisiertes Unterstützungssystem. In dem Band werden zum einen Befunde aus Neurobiologie und Kognitionspsychologie zur Entwicklung der Fähigkeit zum Lernen ebenso wie zur Genese von Lernstörungen dargestellt. Zum anderen macht die psychoanalytische Einzelfallforschung aus der supervisorischen und psychotherapeutischen Praxis den Hauptteil des Buches aus: Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten gehen dem Zusammenhang von Lern- und Verhaltensauffälligkeiten sowie der Frage nach der Bedeutung des (abwesenden) Vaters für den Lernprozess nach. Sie untersuchen die Symbolisierungsfähigkeit als Grundlage des Schriftspracherwerbs und rekonstruieren den Weg zur Schulverweigerung. In unterschiedlichen Settings beweist sich hierbei die Notwendigkeit der Kooperation von Schule, Eltern und Therapeut immer wieder aufs Neue. Möglichkeiten der Kooperation werden aufgezeigt, aber auch Schwierigkeiten und Grenzen deutlich. Beiträge von Rose Ahlheim, Gerhard Büttner, Claudia Burkhardt-Mußmann, Frank Dammasch, Michael Huber, Thomas Hüller, Gerald Hüther, Dieter Katzenbach, Erika Mertens, Elisabeth Müller-Brühn, Jochen Raue, Mechthild Reinhard, Hiltrud Rübner, Marieanne Simon, Thomas von Freyberg, Angelika Wolff
Περιγραφή τεκμηρίου:Literaturangaben
ISBN:3860997971