Johannesevangelium - Mitte oder Rand des Kanons?: neue Standortbestimmungen

In der Johannesforschung gibt es einen Paradigmenwechsel mit weitreichenden Folgen nicht nur für die Johannesexegese, sondern für die gesamte Sicht des Neuen Testaments: Johannes steht nicht abseits, sondern gehört ins Zentrum des Urchristentums. Die "hohe" Christologie ist tief in älteste...

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Bibliographic Details
Published in:Quaestiones disputatae
Contributors: Söding, Thomas 1956- (Editor) ; Berger, Klaus 1940-2020 (Other)
Format: Print Book
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Freiburg Basel Wien Herder 2003
In: Quaestiones disputatae (203)
Volumes / Articles:Show volumes/articles.
Series/Journal:Quaestiones disputatae 203
Standardized Subjects / Keyword chains:B John / Exegesis
B John / Bible / Canon
IxTheo Classification:HC New Testament
Further subjects:B Collection of essays
B Bible. John Criticism, interpretation, etc
B John
B Bible. John Canonical criticism
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Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Rezension (Verlag)
Description
Summary:In der Johannesforschung gibt es einen Paradigmenwechsel mit weitreichenden Folgen nicht nur für die Johannesexegese, sondern für die gesamte Sicht des Neuen Testaments: Johannes steht nicht abseits, sondern gehört ins Zentrum des Urchristentums. Die "hohe" Christologie ist tief in ältesten Bekenntnistraditionen verwurzelt. Die Polemik gegen "die Juden" ist die Kehrseite einer außerordentlich großen Nähe zum Judentum und einer starken Wertschätzung des "Alten Testaments". Die Perspektive des "anderen Jüngers", die Johannes öffnet, lässt neue Blicke auf Jesus, sein Wirken, seinen Tod und seine Auferstehung werfen.
ISBN:3451022036