Die Erziehungskatastrophe: Kinder brauchen starke Eltern

Sind vielen Eltern heutzutage Beruf und Freizeitvergnügen wichtiger als ihre eigenen Kinder? Wachsen bei uns unerzogene Kinder heran? Die renommierte Journalistin Susanne Gaschke zeigt in ihrem provokanten und viel diskutierten Buch, wie eine bewusste Erziehung im Zeitalter der Individualisierung au...

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Bibliographic Details
Main Author: Gaschke, Susanne 1967- (Author)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Stuttgart München Dt. Verlagsanstalt 2001
In:Year: 2001
Edition:4. Aufl.
Standardized Subjects / Keyword chains:B Education
Further subjects:B Bildungsanforderungen der Gesellschaft
B Educational system
B Nursery school
B Developmental psychology
B Family sociology
B Education policy
B Technologiefolgen
B Schule : Eltern
B Kindheit
B Anti-authoritarian education
B Entwicklungsprozesse
B Kinder
B Medienverhalten
B Funktionswandel der Familie
B Youth welfare work
B Educational style
B Bildungssoziologie
B Freizeiterziehung
B Family structure
B Leisure time
B Pädagogische Theorie
B Alleinerziehende
B Violence
B Educational goal
B Kinderrechte
B Gesellschaftsstruktur
B Game theory
B Sozialisation Durch Familie
B Divorce
B Reading
B Pedagogical psychology
B Eltern : Kind
B Society
B Social change
B Germany
Online Access: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Description
Summary:Sind vielen Eltern heutzutage Beruf und Freizeitvergnügen wichtiger als ihre eigenen Kinder? Wachsen bei uns unerzogene Kinder heran? Die renommierte Journalistin Susanne Gaschke zeigt in ihrem provokanten und viel diskutierten Buch, wie eine bewusste Erziehung im Zeitalter der Individualisierung aussehen kann.
Nach der "Bildungskatastrophe", vor der Georg Picht 1964 so folgenreich warnte (BA 198, 155), droht man uns nun mit einer "Erziehungskatastrophe". Susanne Gaschke, Jahrgang 1967, Journalistin (erst ZEIT, jetzt FAZ) und Mutter einer 10-jährigen Tochter, sammelt in ihrer Bestandsaufnahme vielfältige Belege für die These: Kinder fallen der Ego-Gesellschaft lästig, Erziehung ist nicht mehr angesagt (wobei Institutionen wie Kindergarten, Schule oder Jugendhilfe das Versagen vieler Eltern nicht wettmachen können). Gaschke spart nicht mit harschen Vorhaltungen und polemischen Attacken, Zeitgeist-Phänomene kommen bei ihr schlecht weg, und es wundert nicht, dass der Kultur- und Medienkritiker Neil Postman (zuletzt BA 11/99) zu ihren Gewährsleuten zählt. Für viele Fehlentwicklungen macht sie - neben den smarten Apologeten des neuen Kapitalismus - die "Achtundsechziger" verantwortlich (selbst für die missglückte Rechtsschreibreform). Ein an- und aufregendes, diskussionswürdiges Buch: Bibliotheken müssen es bereitstellen, nicht nur wegen des Kapitels "Lesen, lesen, lesen". (2) (Erich H. Wurster)
ISBN:3421054657