Bonhoeffers Kritik der verkrümmten Vernunft: eine erkenntnistheoretische Untersuchung

Verlagsinfo: In seiner Habilitationsschrift 'Akt und Sein' (1931) erörtert Dietrich Bonhoeffer im Dialog mit zeitgenössischen Positionen die Bedeutung von Transzendentalphilosophie und Ontologie für die systematische Theologie. Unter Einbeziehung von 'Sanctorum Communio' und ande...

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Detalhes bibliográficos
Outros títulos:Ratio in se ipsam incurva
Autor principal: Tietz, Christiane 1967- (Author)
Tipo de documento: Print Livro
Idioma:Alemão
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Publicado em: Tübingen Mohr Siebeck 1999
Em: Beiträge zur historischen Theologie (112)
Ano: 1999
Análises:Bonhoeffers Kritik der verkrümmten Vernunft. Eine erkenntnistheoretische Untersuchung (2001) (Weinrich, Michael, 1950 -)
Coletânea / Revista:Beiträge zur historischen Theologie 112
(Cadeias de) Palavra- chave padrão:B Bonhoeffer, Dietrich 1906-1945 / Epistemologia teológica
B Bonhoeffer, Dietrich 1906-1945, Akt und Sein / Epistemologia teológica
Outras palavras-chave:B Publicação universitária
B Dialectical theology
B Knowledge, Theory of
B Act (Philosophy)
B Revelation History of doctrines
B Bonhoeffer, Dietrich (1906-1945) Akt und Sein
Acesso em linha: Sumário
Descrição
Resumo:Verlagsinfo: In seiner Habilitationsschrift 'Akt und Sein' (1931) erörtert Dietrich Bonhoeffer im Dialog mit zeitgenössischen Positionen die Bedeutung von Transzendentalphilosophie und Ontologie für die systematische Theologie. Unter Einbeziehung von 'Sanctorum Communio' und anderen frühen Schriften Bonhoeffers rekonstruiert Christiane Tietz-Steiding die vernunftkritische Erkenntnistheorie, die als origineller Beitrag dieses Bonhoefferschen Frühwerks gelten kann. Dabei wird die zentrale Überzeugung des jungen Bonhoeffer deutlich: Nicht die Selbstverkrümmung der ratio in der Philosophie kann dem Menschen ein angemessenes Selbstverständnis eröffnen, sondern nur ein der Offenbarung zugewandter Glaube, in dem die Verkrümmtheit der menschlichen Vernunft aufgebrochen wird. Indem der Mensch sein Sein im Akt des Glaubens versteht, kommt er zu sich selbst. Christiane Tietz-Steiding zeigt - im Unterschied zur bisherigen, allzuoft glättenden Bonhoeffer-Interpretation - Brüche und Unstimmigkeiten in Bonhoeffers Argumentation auf und macht darüber hinaus deutlich, weshalb Bonhoeffer sich später von 'Akt und Sein' inhaltlich distanzieren mußte. Mit der Rekonstruktion von Bonhoeffers Auseinandersetzung mit Philosophen und Theologen seiner Zeit (Heidegger, Barth, Bultmann, Gogarten u.a.) gibt sie zugleich eine problemorientierte Einführung in die philosophische und theologische Diskussion der zwanziger Jahre.
ISBN:3161471873