Christlich-muslimische Ehen und Familien
Ehen zwischen Partnern aus verschiedenen Kulturen haben es nicht leicht. Unterschiedliche Erwartungshaltungen und Rollenverständnisse, die Schwierigkeiten des Lebens in einem fremden Land - zumindest für einen der Partner - genügen gewöhnlich schon, um Spannungen zu erzeugen. Noch erschwert kann die...
| Published in: | Interkulturelle Beiträge |
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| Contributors: | |
| Format: | Print Book |
| Language: | German |
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| Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
| Published: |
Frankfurt am Main
Lembeck
1998
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| In: |
Interkulturelle Beiträge (18)
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| Series/Journal: | Interkulturelle Beiträge
18 |
| Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Marriage
/ Christian woman
/ Muslim
B Marriage / Christian / Muslim woman |
| Summary: | Ehen zwischen Partnern aus verschiedenen Kulturen haben es nicht leicht. Unterschiedliche Erwartungshaltungen und Rollenverständnisse, die Schwierigkeiten des Lebens in einem fremden Land - zumindest für einen der Partner - genügen gewöhnlich schon, um Spannungen zu erzeugen. Noch erschwert kann die Situation werden durch eine unterschiedliche Religionszugehörigkeit der Partner. Und im Falle von christlich-muslimischen Ehen spielt oft auch die verbreitet negative Einschätzung des Islam und die Asylproblematik eine Rolle. Hier setzt dieser Ratgeber an. Er enthält Erfahrungsberichte über das Leben von christlich-muslimischen Paaren und Familien, in Deutschland wie in islamisch geprägten Ländern. Er informiert über Rechtsfragen, Konfliktfelder, Unterschiede im christlichen und islamischen Eheverständnis, er nennt Beratungsmöglichkeiten, und er enthält das Muster eines islamischen Ehevertrages. Der Ratgeber ist sowohl für diejenigen gedacht, die sich selbst vor einer Eheschließung über Bedingungen und Konsequenzen klar werden wollen, als auch für Personen und Institutionen bei denen um Rat gefragt wird. Da keine persönliche Situation verallgemeinert werden kann, ist Wert darauf gelegt worden, nicht mit einer Entscheidung zuvorzukommen. Kein drohender Zeigefinger steht da, kein blauäugiges Übersehen der Realitäten wird empfohlen. Gemeinsam sollen die Paare die hier ausgebreiteten Erfahrungen und Überlegungen durchsprechen und sich gegebenenfalls noch mit anderen beraten. Dabei sind auch die Familien in die Überlegungen einzubeziehen: die beiden Familien der (zukünftigen) Eheleute und die zu gründende neue Familie. Dann kann die Entscheidung einigermaßen realistisch erfolgen. |
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| Item Description: | Literaturverz. S. 88 - 90 |
| ISBN: | 3874763323 |