Leben und sterben lassen: Bioethik in der liberalen Gesellschaft
Der australische Philosoph, engagierter Verfechter der liberalen Gesellschaft, plädiert für Kontrolle über das eigene Sterben und für individuelle Fortpflanzungsfreiheit. Dabei beurteilt er die Situation in den Niederlanden günstiger als R. Spaemann u.a. in "Töten oder sterben lassen?" (BA...
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Format: | Print Book |
Language: | German |
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Published: |
Hamburg
Rotbuch-Verlag
1997
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In: | Year: 1997 |
Edition: | 1. Aufl. |
Series/Journal: | Rotbuch Rationen
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Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Medical ethics
/ Liberalism
B Bioethics |
Further subjects: | B
Ethics, Medical
B Sociology B Attitude to death B Bioethics |
Online Access: |
Table of Contents |
Summary: | Der australische Philosoph, engagierter Verfechter der liberalen Gesellschaft, plädiert für Kontrolle über das eigene Sterben und für individuelle Fortpflanzungsfreiheit. Dabei beurteilt er die Situation in den Niederlanden günstiger als R. Spaemann u.a. in "Töten oder sterben lassen?" (BA 12/97). Sachkundig setzt sich Charlesworth mit der Ressourcenverteilung im Gesundheitswesen auseinander und den moralischen Standpunkten religiöser Gruppen. Gestützt auf Kant, Newman und Mill, erläutert er die Vorzüge eines kulturellen Polyzentrismus. Er argumentiert sehr rational, verharmlost jedoch manche Probleme und vernachlässigt sträflich menschliche Gefühle und zwischenmenschliche Beziehungen, z.B. wenn er in der Leihmutterschaft nur eine Dienstleistung sieht. (2) (Ursula Homann) |
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ISBN: | 388022594X |