Das biographische Ich-Idiom "Menschensohn" in den frühen Jesus-Biographien: der Ausdruck, seine Codes und seine Rezeptionen in ihren Kotexten

Der seit hundert Jahren vielverhandelte Gegenstand wird durch diese textlinguistische Analyse auf eine neue Basis gestellt. Die semantische Analyse erschließt für jede einzelne literarische Schicht eine spezifische Bedeutung. Die semiotischen Voraussetzungen des Ausdrucks werden hier nicht mehr atom...

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Bibliographic Details
Published in:Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments
Main Author: Schenk, Wolfgang 1934-2015 (Author)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Göttingen Vandenhoeck u. Ruprecht 1997
In: Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments (177)
Reviews:, in: JBL 118 (1999) 150-152 (Hare, Douglas R.A.)
, in: JThS 50 (1999) 213-219 (Casey, P.M.)
, in: BZ 42 (1998) 261-264 (Dormeyer, Detlev)
SCHENK, Wolfgang, Das biographische Ich-Idiom 'Menschensohn' in den frühen Jesus-Biographien: Der Ausdruck, seine Codes und seine Rezeptionen in ihren Kotexten (FRLANT, 177; Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1997), 264 pp. ISBN 3-525-53860-X (2000)
Das biographische Ich-Idiom ‘Menschensohn’ in den frühen Jesus-Biographien. Der Ausdruck, seine Codes und seine Rezeptionen in ihren Kotexten. By Wolfgang Schenk. Pp. 264. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1997. ISBN 3 525 53860 x. DM 94 (1999) (Casey, Maurice, 1942 - 2014)
Series/Journal:Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 177
Standardized Subjects / Keyword chains:B Gospels / Son of Man
Further subjects:B Jesus Christ Biography History and criticism
B Christological title
B Son of Man
B Christology
Parallel Edition:Electronic
Electronic
Description
Summary:Der seit hundert Jahren vielverhandelte Gegenstand wird durch diese textlinguistische Analyse auf eine neue Basis gestellt. Die semantische Analyse erschließt für jede einzelne literarische Schicht eine spezifische Bedeutung. Die semiotischen Voraussetzungen des Ausdrucks werden hier nicht mehr atomistisch und einlinig akzeptiert, sondern in ihren Transkodierungen einsichtig gemacht. Ebenso hinsichtlich seiner Verwendung in den vier Evangelien mit ihren je eigenen und nicht mehr bequem auf einen Nenner zu bringenden Kodierungen, deren eigenes Profil nun deutlicher als bisher hervortritt. Der neue heuristische Ansatz, als historisch ersten Verursacher des Ausdrucks >Menschensohn< eine abwertende Fremdbezeichnung von Opponenten (>ein gewöhnlicher Mensch< vs. >ein von Gott Autorisierter<) zu veranschlagen, wird den ältesten christlichen Stellen gerecht. Diese neue historische Ausgangsthese ist nicht nur eine Herausforderung gegenüber den bisherigen Ansätzen, sondern dürfte die wissenschaftliche Diskussion auf eine neue Basis stellen.
Item Description:Literaturverz. S. [232] - 264
ISBN:352553860X