"Christushymnen" oder "epideiktische Passagen"?: Studien zum Stilwechsel im Neuen Testament und seiner Umwelt

Die Arbeit verfolgt das Ziel, die in den 60er Jahren weithin akzeptierte, heute jedoch wieder umstrittene Gattung der hypothetisch erschlossenen "Hymnen" im Neuen Testament einer methodischen Klärung zuzuführen. Dazu werden aufgrund eines breiten Spektrums antiker Literaturtheorie und -pra...

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Bibliographic Details
Main Author: Brucker, Ralph 1961- (Author)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 1997
In: Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments (176)
Year: 1997
Reviews:[Rezension von: Brucker, Ralph, "Christushymnen" oder "epideiktische Passagen"? Studien zum Stilwechsel im Neuen Testament und seiner Umwelt] (1999) (Martin, Ralph P., 1925 - 2013)
’Christushymnen’ oder ’epideiktische Passagen’? Studien zum Stilwechsel im Neuen Testament und seiner Umwelt (1998) (Schenk, Wolfgang)
Series/Journal:Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 176
Standardized Subjects / Keyword chains:B New Testament / Epideictic
B Philippians / Epideictic
B Greek language / Literature / Epideictic
B Latin / Literature / Epideictic
B New Testament / Literary genre / Literary criticism
IxTheo Classification:HC New Testament
Further subjects:B Rhetoric, Ancient
B Hymn
B Rhetorical criticism
B Rhetoric in the Bible
B Style
B Rhetoric
B Bible. New Testament Language, style
B Thesis
B Bible. Philipperbrief 2,6-11
Parallel Edition:Electronic
Description
Summary:Die Arbeit verfolgt das Ziel, die in den 60er Jahren weithin akzeptierte, heute jedoch wieder umstrittene Gattung der hypothetisch erschlossenen "Hymnen" im Neuen Testament einer methodischen Klärung zuzuführen. Dazu werden aufgrund eines breiten Spektrums antiker Literaturtheorie und -praxis (bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr.) zunächst Poesie, Prosa und "Parallelismus" differenziert, die gattungstypischen Merkmale für das Lob von Göttern ("Hymnus") und Menschen ("Enkomion") in Poesie und Prosa herausgearbeitet und das Phänomen des Stilwechsels innerhalb antiker Texte in den Blick genommen. Vor diesem Hintergrund wird exemplarisch der Philipperbrief einer erneuten Analyse unterzogen - mit dem Ergebnis, daß nicht nur die mutmaßlichen "Hymnen" (2,6-11; 3,20-21), sondern auch der Stilwechsel bei 3,1-2 (bisher oft Anlaß für komplizierte Briefteilungshypothesen) auf Paulus selbst zurückgehen dürften.
ISBN:3525538596